SOS: Erste Hilfe bei einem Asthmaanfall
Bei einem akuten Asthmaanfall kann es zu Luftnot und in der Folge unter Umständen zu einem Sauerstoffmangel kommen. Für diesen Fall hat der behandelnde Arzt meist schon vorausschauend bestimmte Notfallmedikamente verordnet, die immer griffbereit aufbewahrt werden sollten. Diese Asthma-Medikamente müssen unverzüglich in der vorgegebenen Dosierung verabreicht werden. Meist führt dies in kurzer Zeit zu einer erheblichen Besserung der bronchialen Beschwerden. In der Zwischenzeit hilft es, die betroffene Person zu beruhigen und in eine Körperhaltung zu bringen, die das Atmen erleichtert. Hierfür ist im Stehen oder Sitzen der Oberkörper leicht nach vorn gebeugt und der Brustkorb möglichst entspannt. Zusätzlich können die Arme auf die Knie (Kutschersitz) abgestützt werden, da auf diese Weise die Atemhilfsmuskulatur verwendet werden kann. Sollte weiterhin starke Atemnot bestehen, muss der Notarzt verständigt werden. Wenn ein schwerer Asthmaanfall auftritt, kann Lebensgefahr bestehen.
Bei schweren Anfällen sollte immer die Notrufnummer 112 gewählt werden. Nachdem der Notarzt verständigt wurde, sollte die betroffene Person soweit möglich beruhigt werden. Halten Sie bereits verabreichte Medikamente bereit, damit die Information direkt an den Notarzt gelangen kann.
Diese Warnzeichen sprechen für einen schweren Asthmaanfall:
- 15 Minuten nach Verabreichung des Asthmamittels haben sich die Atembeschwerden nicht gebessert.
- Die betroffene Person läuft im Verlauf des Asthmaanfalls blau an.
- Der Puls steigt über 110 Schläge pro Minute an (gilt nur für Erwachsene).
- Der oder die Betroffene kann nicht mehr in ganzen Sätzen sprechen.
Was ist Asthma?
Asthma gehört zu den chronischen, entzündlichen Atemwegserkrankungen. Das bedeutet, dass die bronchialen Beschwerden wiederholt oder regelmäßig auftreten. Bei den Anfällen verengen sich die Atemwege und erschweren das Luftholen und Ausatmen. Die Patienten leiden unter starken Hustenattacken, Beklemmungen im Brustkorb und Atemnot. Der Grund sind Krämpfe der bronchialen Muskulatur, Schwellung der Schleimhäute in den Atemwegen und eine erhöhte Schleimproduktion im Bereich der Bronchien. Oft sind nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche von Asthma betroffen. Bei den jungen Patienten handelt es sich häufig um allergisches Asthma. Ausgelöst werden die Asthmaanfälle durch individuell unterschiedliche, an sich harmlose, Reizstoffe. Patienten, bei denen bronchiale Probleme erst im Erwachsenenalter auftreten, sind dagegen meist an nicht-allergischem Asthma erkrankt (intrinsisches Asthma).
Asthma – Verlauf
Wie bei vielen chronischen Erkrankungen lassen sich auch bei Asthma zwar die Symptome behandeln, aber die bronchiale Erkrankung bleibt langfristig bestehen und heilt nur in Ausnahmefällen durch medizinische Therapie vollständig aus. Ziel der ärztlichen Bemühungen ist es daher, die Medikation der Asthmatiker so einzustellen, dass die Krankheit als "kontrolliert" eingestuft werden kann. Darunter versteht man einen niedrigen Schweregrad, der durch bestimmte Kriterien definiert ist.
Kontrolliertes Asthma zeigt sich mit folgenden Symptomen:
- Tagsüber treten keine oder höchstens zweimal in der Woche Symptome auf.
- Allenfalls zweimal in der Woche oder seltener wird Asthmaspray benötigt.
- Nachts ist der Patient symptomfrei.
- Betroffene sind durch die Krankheit nicht in ihrer Aktivität eingeschränkt.
- Der Patient hat eine normale Lungenfunktion.
- Bedarfsmedikation muss nicht eingesetzt werden.
Wenn eines der Kriterien nicht erfüllt werden kann, wird von "teilweise kontrolliertem" Asthma bronchiale gesprochen. Treffen gleich drei oder mehr Kriterien nicht zu, gilt das Asthma als "nicht kontrolliert". Während kindliches Asthma bei einem Drittel bis zur Hälfte der Patienten in der Pubertät abklingt und gänzlich verschwindet, bleibt bei Erwachsenen die Erkrankung meist lebenslang bestehen. Medikamentös gut eingestellt, haben auch diese Patienten eine normale Lebenserwartung und zudem keine Einschränkungen der körperlichen Leistungsfähigkeit zu befürchten. Es ist bekannt, dass ungefähr zehn Prozent der Leichtathletik-Olympiasieger Asthmatiker sind. Sport stellt bei Asthma kein Risiko dar, sondern hat im Gegenteil einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der bronchialen Erkrankung. Allerdings kann starke Überanstrengung bei manchen Menschen zur Auslösung eines Asthmaanfalls beitragen.
Symptome: Welche Anzeichen für Asthma?
Ein Asthmaanfall kündigt sich meist durch Reizhusten, Enge in der Brust oder Schmerzen hinter dem Brustbein an. Häufig treten die bronchialen Beschwerden in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden auf. Das Luftholen ist für die Patienten extrem erschwert, so als müssten sie durch einen Strohhalm atmen. Speziell beim Ausatmen werden brummende oder pfeifende Geräusche hörbar. Die Frequenz der Atemzüge erhöht sich oft auf über zwanzig in der Minute. Der Puls steigt an.
Weitere typische Asthma-Symptome stellen sich ein:
- Atemnot und Kurzatmigkeit
- Brummende oder pfeifende Atemgeräusche
- Beengtes Gefühl im Brustkorb
- Das Ausatmen fällt schwer und braucht mehr Zeit
- Trockener Husten oder Reizhusten mit zähem Schleim
- Oft geht ein wiederkehrender Auslöser dem Anfall voraus
- Teilweise tritt nach 6-10 Stunden Pause ein Folgeschub auf
Bei schweren Anfällen kann es zu Sauerstoffmangel kommen. Lippen und Fingernägel erscheinen bläulich verfärbt. Während diesem sogenannten "Status asthmaticus" leidet der Patient unter starker Luftnot und das Sprechen ist nur in hervorgestoßenen Einzelworten möglich. Die Bronchien sind verkrampft. Mehr als 25mal in der Minute wird geatmet. Es kann zu einer Ohnmacht kommen. In dieser Situation muss sofort der Notarzt gerufen werden.
Ursachen: Was sind die Gründe für Asthma?
Bei Menschen mit Asthma bronchiale ist die Schwelle für das Einsetzen von Entzündungsprozessen und Immunreaktionen herabgesetzt. Diese Überempfindlichkeit erzeugt unangemessene Abwehrreaktionen in den Bronchien. Ein Asthmaanfall tritt auf. Die bronchialen Schleimhäute schwellen an. Es bildet sich zäher Schleim. Starker Hustenreiz wird ausgelöst. Die Atemwege werden enger und die Atemmuskulatur gerät an die Grenzen der Leistungsfähigkeit. Meist ist nicht hauptsächlich das Einatmen beschwerlich, sondern eher das Ausatmen. Die verbrauchte Atemluft kann nicht mehr vollständig ausgestoßen werden und blockiert Lungenvolumen für die Zufuhr unverbrauchter Luft. Trotz luftgefüllter Lungen kann kein ausreichender Gasaustausch erfolgen.
Die Auslöser für die übertriebene Abwehrreaktion der Bronchien sind unterschiedlich, je nachdem unter welcher Asthmaform die Betroffenen leiden.
Allergisches Asthma wird durch normalerweise völlig harmlose Substanzen (Allergene) ausgelöst. Typische Beispiele sind:
- Haare oder Federn von Haustieren
- Pollenflug
- Medikamente
- Hausstaub und Schimmelsporen
- Nahrungsmittel
- Chemikalien
Meist hat nicht-allergisches Asthma keinen Auslöser. Es kann aber unter anderem auch durch schädigende Einflüsse auf den Organismus ausgelöst. Typische Beispiele sind:
- Virusinfektionen
- Bakterielle Infektionen
- Belastungen durch schädliche Substanzen am Arbeitsplatz
Es gibt zudem Einflüsse, die bei allen Asthmaformen zu einem Anfall führen können. Typische Beispiele sind:
- Starke körperliche Anstrengung
- Stress und Aufregung (durch einhergehende Hyperventilation)
- Nebel und Kaltluft
- Luftschadstoffe in der Umwelt
- Tabakrauch
- Atemwegsinfektionen
- bestimmte Medikamente mit einem bekannten Risikopotenzial für Asthmakranke (Betablocker, Aspirin, nicht-steroidale Antirheumatika)
Diagnose: Wie erkennt man Asthma?
Der Arzt führt zunächst ein Patientengespräch. Er lässt sich die bronchialen Beschwerden, die Häufigkeit des Auftretens und die Umstände, die zu einem Asthmaanfall führen, genau beschreiben. Er erkundigt sich nach den Lebensumständen und der Krankengeschichte des Patienten. Bestimmte Risikofaktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an Asthma zu erkranken:
- Asthma und allergische Erkrankungen bei leiblichen Verwandten
- Allergien (Heuschnupfen), Ekzeme, Neurodermitis oder Milchschorf in der Kindheit
- Untergewicht bei der Geburt
- Frühzeitiges Abstillen als Baby
- Rauchende Eltern und Bezugspersonen
- Häufige Virusinfektionen
- Übertriebenes Hygieneverhalten
Um andere Erkrankungen der Atemwege auszuschließen, nimmt der Arzt eine körperliche Untersuchung vor. Durch verschiedene Lungenfunktionstests lassen sich spezifische Krankheitszeichen erkennen. Da bei Asthma bronchiale häufig das Ausatmen behindert ist, werden Kraft und Luftmenge während dieses Vorgangs ermittelt.
Das Peak-Flow-Meter ist ein kleines Messgerät, in das mit ganzer Kraft hineingepustet werden muss. Gemessen wird die erreichte Strömungsgeschwindigkeit im Vergleich zu einem gesunden Sollwert. Die erreichten Werte können im Tagesverlauf erheblich schwanken. Mehrere Messungen, auch regelmäßige eigene Messungen, sind daher sinnvoll.
Die Spirometrie ist ein weiteres Testverfahren. Hier wird das maximale Luftvolumen ermittelt, das in einer Sekunde ein- und ausgeatmet werden kann. Der Vergleich mehrerer Messungen zeigt sehr gut, welche Entwicklung die Asthma-Erkrankung mittelfristig nimmt.
Um die Wirkung von körperlicher Anstrengung auf die Krankheit zu messen, bieten sich Belastungstests auf dem Ergometer an. Bei einem Provokationstest wird durch Inhalation bestimmter Mittel ein leichter Asthmaanfall simuliert, um währenddessen die Lungenfunktion zu prüfen. Der sogenannte "große" Lungenfunktionstest findet in einer Glaskabine statt. Der Test bestimmt ebenfalls die Strömungsgeschwindigkeit der Atemluft und die verbleibende Restluft in der Lunge nach dem Ausatmen. Dieser Test funktioniert auch ohne aktive Mithilfe der Patienten. Das ist ein Vorteil bei geschwächten Menschen und kleinen Kindern.
Ein medikamentöser Test zeigt durch Verabreichung von Asthmaspray oder anderen Asthmamedikamenten, ob sich eine Verbesserung der Atemtätigkeit einstellt. Ist dies tatsächlich der Fall, kann die Diagnose Asthma gestellt werden.
Seltener, und meist nur zum Ausschluss anderer Erkrankungen, wird eine Röntgenuntersuchung der Lunge vorgenommen. Gleiches gilt für ein EKG, eine Ultraschalluntersuchung und eine Blutgasanalyse zur Bestimmung des Sauerstoffgehaltes im Blut. Bei der Sputum-Diagnostik wird dagegen der abgehustete Schleim auf Krankheitskeime untersucht.
Gemischtförmiges Asthma und allergisches Asthma können einen Allergietest notwendig machen. Der Bluttest zeigt bei allergischem Asthma in der Regel erhöhte Werte an Antikörpern vom Typ Immunglobulin E. Das verantwortliche Allergen lässt sich durch Haut- oder Inhalationstests ermitteln. Wenn, wie etwa bei einer Nahrungsmittelallergie, die Wirkung der Allergene nur schlecht überprüft werden kann, wird nach dem Ausschlussverfahren vorgegangen und nacheinander auf bekannte Allergene im Essen verzichtet. Tritt eine Besserung des Befindens ein, ist der verantwortliche Auslöser für allergisches Asthma gefunden. Man orientiert sich an der Einstufung anhand des Grades der Asthma Kontrolle nach NVL 2020:
Vollständig kontrolliertes Asthma:
Symptome tagsüber weniger als zweimal pro Woche
Kein nächtliches Erwachen wegen Asthma
Keine Einschränkung der Alltagsaktivitäten
Kein Bedarf an Notfallmedikamenten (Bedarfsmedikation, z.B. ein Bronchodilatator) öfter als zweimal pro Woche
Teilweise kontrolliertes Asthma:
1-2 Kriterien aus dem „vollständig kontrollierten“ Bereich sind nicht erfüllt, z.B. häufigere Symptome oder nächtliches Erwachen
Unkontrolliertes Asthma:
- Mehrere der Kriterien sind nicht erfüllt, und die Symptome treten häufig auf oder es gibt starke Einschränkungen im Alltag
- Häufiger Bedarf an Notfallmedikation
Behandlung: Wie wird Asthma behandelt?
Bronchialasthma ist derzeit noch nicht heilbar. Die Therapie richtet sich daher auf die Linderung der Asthmabeschwerden und die Senkung der Häufigkeit, mit der Asthmaanfälle bei den Betroffenen auftreten. Ziel der medizinischen Behandlung ist es, Kontrolle über die Erkrankung zu bekommen. Damit ist ein stabiler Zustand gemeint, der es den Patienten erlaubt, mit Asthma bronchiale ein weitgehend uneingeschränktes Leben zu führen. Dazu gehört vor allem auch eine regelmäßige Untersuchung der Krankheitsentwicklung durch den Arzt.
Medikamentöse Behandlung
Die verordneten Medikamente teilen sich in zwei Gruppen. Es gibt Asthma-Medikamente, die dauerhaft eingenommen werden müssen. Dazu zählen klassischerweise Kortikosteroide, die als Spray oder Tabletten verabreicht werden. Sie hemmen allergische Reaktionen (bei allergischem Asthma) und andere entzündliche Reaktionen in den Bronchien. Die bronchialen Schleimhäute schwellen ab und die Schleimproduktion wird geringer. Dazu kommen Medikamente, die bei einem akuten Asthmaanfall genommen werden. Diese Betamimetika (auch Beta-2-Sympathomimetika oder Beta-2-Agonisten) erweitern die Bronchien und sind dadurch wirksam bei aufkommender Luftnot. Weil Betamimetika mittels kleiner Spraybehälter angewendet werden, nennt man sie häufig auch "Notfallsprays". Es gibt auch langwirksame Betamimetika, die nicht nur als Notfalltherapie, sondern auch als Langzeittherapie verwendet werden. Durch kurze Sprühstöße gelangt der Wirkstoff direkt in die oberen Atemwege, was die Aufnahme beschleunigt und für schnelle Wirkung bei einem Asthmaanfall sorgt. Für das Versprühen werden unterschiedlichste Konstruktionen genutzt: Spacer, Pulverinhalator, Dosieraerosol und Vernebler. Die korrekte Anwendung ist entscheidend und sollte vorab geübt werden. Im Internet sind hierfür verschiedene Erklär-Videos verfügbar. Manche Arztpraxen bieten ihren Patienten auch Schulungen an.
Weitere Therapiemaßnahmen
Bei allergischem Asthma kommt unter Umständen eine Hyposensibilisierung infrage. Dabei wird über eine allmähliche "Gewöhnung" an die Auslöser der Asthmaanfälle eine Abnahme der allergischen Reaktionen erreicht. Über mehrere Jahre hinweg werden hierfür regelmäßig kleine Mengen der Allergie-Auslöser als Tablette oder Tropfen verabreicht beziehungsweise in die Haut gespritzt. Das führt in der Regel zu einem kontinuierlichen Abklingen der allergischen Prozesse. Für Patienten (mit Asthma in der allergischen und nicht-allergischen Form) ist es eine große Hilfe, bestimmte Atemtechniken zu erlernen, die bei einem Asthmaanfall das Luftholen erleichtern. Auch regelmäßiges Ausdauertraining (z. B. Laufen oder Radfahren) hat einen günstigen Einfluss auf die Entwicklung des Asthmas. Der Arzt berät bei der Auswahl geeigneter Übungen. Als chronische Krankheit, mit teilweise lebenslangem Behandlungsbedarf, stellt Asthma für viele Patienten auch eine erhebliche seelische Belastung dar. Regelmäßige psychologische Unterstützung ist daher ein wichtiger Beitrag für die Behandlung. Sie erleichtert vielen Betroffenen den Umgang mit der Krankheit und verbessert auch asthmatische Beschwerden.
Homöopathie bei Asthma
Bronchialasthma ist eine entzündliche Erkrankung, deren Therapie ein Lungenfacharzt übernimmt. Ein Asthmaanfall sollte mit schulmedizinisch bewährten Notfallmedikamenten behandelt werden. Die Homöopathie wird dagegen eher begleitend eingesetzt, um auf Dauer Frequenz und Heftigkeit der Anfälle zu lindern. Homöopathische Arzneimittel können bei einer erreichten Besserung der Beschwerden die vom Arzt verordneten Therapeutika teilweise ergänzen. Gegen die verschiedenen Symptome, die mit Asthma bronchiale verbunden sind, werden folgende homöopathische Mittel häufig empfohlen (Auswahl):
- Arsenicum album: bei akuter Atemnot im Rahmen einer Allergie, pfeifendem Atemgeräusch
- Ipecacuanha: bei großer Enge in der Brust, erstickendem Husten
- Lachesis: bei Erstickungsgefühl durch Zusammenschnürung im Halsbereich und in den Bronchien
- Sambucus nigra: oft passend für Kinder bei mitternächtlichem Erwachen, Erstickungsgefühl, Husten, bläulicher Gesichtsfarbe, starkem Schwitzen
- Carbo vegetabilis: bei Atemnot mit allgemeiner Schwäche und Kreislaufproblemen
Akupunktur bei Asthma
In der Akupunktur-Therapie werden unterschiedlich dicke Nadeln in präzise festgelegte Punkte am Körper platziert. Bei Asthma und allergischen Erkrankungen kommt als Variante statt der Nadeln häufig ein Softlaserstrahl zum Einsatz. Das Verfahren wird Laser-Akupunktur genannt. Nadel oder Laser? – Entscheidend scheint die exakte Positionierung der Impulse zu sein. Die Akupunkturpunkte definieren Stellen, an denen die Lebensenergie "Qi" durch den Körper fließt. Über 350 dieser Punkte sind in den Standardwerken der Akupunktur beschrieben. Im Gegensatz zu anderen Anwendungsgebieten ist die Wirkung der Akupunktur auf Bronchialasthma nicht eindeutig nachgewiesen. In einer Untersuchung, die auf zwölf Studien mit insgesamt 350 Teilnehmern basiert, konnte eine Wirksamkeit der Akupunktur nicht zweifelsfrei aufgezeigt werden.
Asthma bei Kindern
Kinder sind fast ausschließlich von allergischem Asthma (extrinsisches Asthma) betroffen. Die Heilungsaussichten sind günstiger als bei Patienten, bei denen Bronchialasthma erst im Erwachsenenalter aufgetreten ist. Häufig verschwinden die Asthma-Symptome mit der Pubertät. Die bekannten allergischen Stoffe in der Nahrung oder der Umwelt können bis dahin gezielt vermieden werden. Vorbeugend lassen sich unter Umständen einige Hinweise berücksichtigen, die das Risiko für allergisches Asthma mindern. Wenn ein Kind als Baby gestillt wurde, scheint das Risiko zu sinken, später an Asthma zu erkranken. Auch gesunde Ernährung und Vermeidung von Übergewicht haben positive Einflüsse. Kinder, die in einem Raucherhaushalt aufwachsen, erkranken häufiger an Asthma. Auch Schimmelsporen, Feuchtigkeit und chemische Ausdünstung der Wohnungseinrichtung wirken sich ungünstig aus. Wahrscheinlich gibt es noch weitere Einflüsse, denn die Krankheitszahlen steigen bei Asthma stetig an. In Deutschland leidet jedes zehnte Kind an allergischem Asthma. Hier gibt es Parallelen zu anderen allergischen Krankheiten wie Heuschnupfen (allergische Rhinitis) und Hautausschlägen.
Asthma – Was kann ich selbst tun?
Regelmäßiger Sport führt bei vielen Patienten zu einer Erleichterung der asthmatischen Beschwerden. Speziell durch Ausdauertraining werden Lungenfunktion, Herz-Kreislauf-System und die Sauerstoffversorgung der Muskeln gestärkt. In Kombination mit einer gut eingestellten medikamentösen Therapie gelingt es nicht selten die Häufigkeit von Anfällen deutlich zu senken und volle körperliche Leistungsfähigkeit zu erreichen. Ein weiteres Feld für wirksame Eigeninitiative sind Entspannungstechniken. Die konsequente Anwendung wirkt Stress entgegen, der Bronchialasthma fördern und Asthmaanfälle auslösen kann. Viele Patienten profitieren von Aufenthalten im Hochgebirge oder am Meer. Hier spielen gute Luftqualität, Ruhe, Entspannung sowie der Reiz des Klimawechsels zusammen und können zur Besserung der Krankheit beitragen.
Der „Kutschersitz“ kann die Atmung bei einem Asthmaanfall erleichtern:
Man setzt sich dabei aufrecht auf den vorderen Teil eines Stuhles. Dann lässt man sich langsam zusammensacken. Die Unterarme ruhen währenddessen auf den Oberschenkeln und die Hände hängen locker herunter. Der Rücken ist leicht gerundet und nicht verkrampft, wie bei einem Katzenbuckel. Der Brustkorb wird so vom Gewicht der Schultern entlastet. Zudem können Muskeln, mit denen man sonst die Arme an den Körper heranführt, den Brustkorb nun weiten. Es wird nun möglich, freier durchzuatmen. – Auch das Abstützen an der Wand bringt Erleichterung: Den Oberkörper im Stehen leicht nach vorne beugen. Die Beine in Schrittposition bringen. Dann die Unterarme an die Wand stützen und den Kopf auf die Unterarme legen. Langsam und tief durch die Nase einatmen und langsam durch die dosierte Lippenbremse ausatmen.
Asthma – ICD-Code
Jeder Krankheit ist in der Medizin ein eigener ICD-Code zugeordnet. Die Abkürzung ICD (englisch) steht dabei für International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems. Das Klassifizierungssystem ist weltweit anerkannt und eines der wichtigsten für medizinische Diagnosen. So wird "Asthma bronchiale" unter dem ICD-Code: "J45" erfasst. Häufig hilft die Eingabe dieses Codes auch bei der Recherche im Internet weiter.
Asthma – Was bezahlt die Krankenkasse und was muss man selbst bezahlen?
Angehörige einer gesetzlichen Krankenversicherung haben grundsätzlich ein Recht auf stationäre sowie ambulante Versorgung, auf Arzneimittel und weitere Leistungen. In aller Regel sind jedoch bestimmte Eigenleistungen (Zuzahlungen) gesetzlich festgeschrieben. Diese Zuzahlungen betragen 10 Prozent der Kosten, pro Zuzahlung aber maximal 10 Euro. Kostet die Leistung weniger als 5 Euro, hat der Versicherte den tatsächlichen Preis zu entrichten.
Bei Arzneimitteln gelten diese Grenzen ebenfalls. Wenn der Betroffene ein besonders preiswertes Präparat erhält, entfällt die Zuzahlung. Dabei dürfen die Krankenkassen feste Beträge bestimmen, die sie erstatten, sofern mehrere Präparate mit gleichem Wirkstoff erhältlich sind. Arzneimittel, deren Preis 30 Prozent unter diesem Festbetrag liegt, werden von den Krankenkassen ohne Zuzahlung erstattet.
Zudem besteht die Regelung, dass die GKV bei bestimmten Präparaten nicht mehr den Einzelpreis des jeweiligen Arzneimittels erstatten muss, sondern nur den Festbetrag, der für eine Gruppe von vergleichbaren Präparaten festgelegt wurde. Ist das verschriebene Medikament teurer, muss der Patient den Mehrpreis selbst zahlen plus der gesetzlichen Zuzahlung für den erstatteten Kostenanteil.
Zuzahlungen fallen ebenfalls bei einem Krankenhausaufenthalt an. Sie betragen 10 Euro pro Kalendertag, wobei die Zuzahlung nur für maximal 28 Tage pro Jahr geleistet werden muss. Dabei können mehrere Krankenhausaufenthalte in einem Jahr zusammengenommen werden, so dass die maximale Zuzahlung bei stationärer Behandlung 280 Euro pro Kalenderjahr beträgt.
Bei Pflege durch Angehörige zu Hause werden einmalig zehn Euro für die Verordnung fällig. Darüber hinaus sind 10 Prozent pro Tag als Eigenanteil zu tragen. Die Zuzahlung ist auf 28 Kalendertage pro Kalenderjahr begrenzt und wird nur bei Erwachsenen über 18 Jahren erhoben. Auch bei häuslicher Krankenpflege gilt die Obergrenze von 280 Euro pro Kalenderjahr. Zuzahlungen für Krankenhausaufenthalte werden bei der Obergrenze der Zuzahlung für häusliche Krankenpflege angerechnet.
Wenn die Kosten für eine Haushaltshilfe von der Krankenkasse übernommen werden, müssen Versicherte eine Zuzahlung in Höhe von 10 Prozent der anfallenden Kosten leisten. Die Grenzen liegen bei mindestens 5 und maximal 10 Euro pro Kalendertag. Diese Zuzahlungspflicht gilt für den gesamten Zeitraum, in dem eine Haushaltshilfe in Anspruch genommen wird.
Bei Hilfsmitteln müssen Versicherte eine Zuzahlung in Höhe von 10 Prozent des Abgabepreises leisten, wobei ebenfalls eine Ober- und Untergrenze von 10 und 5 Euro pro Verordnung gelten.
Die Höhe der Zuzahlungen für Rehabilitationsmaßnahmen hängt von der Maßnahme und vom jeweiligen Kostenträger ab.
Die Kosten für eine Schmerztherapie in einer Schmerzklinik übernimmt in der Regel jede gesetzliche Krankenkasse, da es sich um eine vertragsärztliche Leistung handelt. Allerdings können weitere Kosten (wie z. B. Zuzahlungen für Verordnungen) privat anfallen.
Die Kosten einer klassischen Körperakupunktur werden von allen gesetzlichen Krankenkassen, bei chronischen Schmerzen der Lendenwirbelsäule oder bei Kniegelenkarthrose, übernommen. Der Leistung wird vorausgesetzt, dass die Schmerzen seit mindestens sechs Monaten bestehen. In solchen Fällen haben gesetzlich Versicherte Anspruch auf bis zu zehn Akupunktursitzungen pro Krankheitsfall innerhalb von maximal sechs Wochen. Eine erneute Behandlung kann frühestens zwölf Monate nach Abschluss der letzten Akupunkturbehandlung erfolgen. Die Krankenkasse erstattet die Kosten nur, wenn die Behandlung von einem qualifizierten Arzt durchgeführt wird. Akupunktur bei einem Heilpraktiker wird nicht übernommen. Die Kosten sind dann privat zu leisten.
Asthma – Was übernimmt die DFV?
Die ambulante Krankenzusatzversicherung DFV-AmbulantSchutz erstattet Ihnen gesetzlich vorgesehene Zuzahlungen für Arznei-, Verbands-, Heil- und Hilfsmittel und die Fahrtkosten im Rahmen einer ambulanten Behandlung. Der DFV-AmbulantSchutz bietet Ihnen zudem erweiterte Vorsorgeleistungen und steht Ihnen auch finanziell zur Seite, wenn eine schwere Krankheit festgestellt wird.
Im Falle einer Erkrankung warten Sie mit der Krankenhauszusatzversicherung DFV-KlinikSchutz Exklusiv nicht länger als 5 Tage auf einen Termin bei einem spezialisierten Facharzt.
Sie profitieren zudem von Chefarztbehandlung, Einbettzimmer, freier Krankenhauswahl und Krankenhaustagegeld bei einem stationären Klinikaufenthalt. Der DFV-KlinikSchutz macht Sie zum Privatpatienten im Krankenhaus inkl. Auslandskrankenversicherung.
FAQ zum Thema Asthma
Zu welchem Arzt bei Asthma-Symptomen?
Spezialisten für die Asthmabehandlung sind Lungenfachärzte (Praxen für Pneumologie). Auch der Kinderarzt oder ein Facharzt für Allergien kann gegebenenfalls ein geeigneter Ansprechpartner für die Behandlung der Krankheit sein.
Warum nimmt allergisches Asthma bei Kindern immer weiter zu?
Das ist ein allgemeiner Trend, der nicht nur allergisches Asthma betrifft. Allergien sind durchweg auf dem Vormarsch. Eine Vielzahl von Faktoren spielt hierbei eine Rolle: Übertriebene Hygiene, die für eine Unterbeschäftigung des Immunsystems sorgt, das in der Folge auf völlig harmlose Substanzen reagiert. Die Zunahme von Kaiserschnittgeburten und die Verkürzung der Stillzeiten scheinen die Entstehung von Allergien ebenfalls zu begünstigen. Genau wie kindliches Übergewicht. Auch die Kombination schädlicher Umwelteinflüsse (Schimmelsporen, Tabakrauch, chemische Ausdünstungen etc.) kann Allergien fördern.
Warum treten Asthmabeschwerden im Winter vermehrt auf?
Viele Asthmatiker sind in der kalten Jahreszeit durch ihre Krankheit stärker beeinträchtigt. Der permanente Wechsel zwischen warmer trockener Innenraumluft und kalter feuchter Außenluft reizt die Bronchien und erhöht die Wahrscheinlichkeit für einen Asthmaanfall. Trotzdem sollten Aufenthalte im Außenbereich nicht gänzlich vermieden werden. Spaziergänge an der frischen Luft haben einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und stärken das Immunsystem gegen belastende Erkältungskrankheiten.
Wie kündigt sich ein Asthmaanfall typischerweise an?
Zunächst setzt trockener Husten ein. Ein Gefühl der Enge legt sich auf den Brustkorb. Das Ausatmen der verbrauchten Luft scheint nicht mehr vollständig zu gelingen. Dadurch hat man beim Einatmen das Gefühl, nicht mehr genügend frische Luft aufnehmen zu können. Die Zahl der Atemzüge erhöht sich. Die entstehende Luftnot wird zunehmend als bedrohlich empfunden. Der Puls steigt an. Aufregung und Angst verschärfen die Atemnot zusätzlich. Das Sprechen von längeren Sätzen wird unmöglich. Damit ist meist der Höhepunkt des Anfalls erreicht. Die Beschwerden klingen danach von selbst wieder ab.
Kann ich meine Atemleistung selbst messen?
Ja, das ist möglich und auch sinnvoll. Normalerweise nimmt der Arzt bei seinen regelmäßigen Kontrolluntersuchungen routinemäßig Tests vor. Ähnlich wie bei den verbreiteten Blutdruckmessgeräten, gibt es aber auch für Asthmatiker inzwischen ein Messgerät, dessen Bedienung so einfach ist, dass es sich für den häuslichen Einsatz eignet: das Peak-Flow-Meter. Mit dem handlichen Gerät wird die erreichbare Stärke des Luftstroms der Atemluft ermitteln. Die Differenz zum Sollwert zeigt, ob die medikamentöse Einstellung noch ausreichend ist oder sich eine Verschlechterung der Asthmaerkrankung ankündigt. Die ermittelten Werte sollten dokumentiert und beim nächsten Untersuchungstermin an den behandelnden Arzt weitergegeben werden.
Wie zeigt sich Asthma?
Typische Asthma-Symptome sind Atemnot und Kurzatmigkeit, ein beengtes Gefühl im Brustkorb sowie brummende oder pfeifende Atemgeräusche. Außerdem fällt das Ausatmen schwer und braucht mehr Zeit. Es kommt zu trockenem Husten oder Reizhusten mit zähem Schleim. Dem Asthmaanfall geht häufig ein bestimmter Auslöser voraus. In einigen Fällen tritt nach sechs bis zehn Stunden Pause ein Folgeschub auf. – Meist kündigt sich ein Asthmaanfall durch Reizhusten, Brustenge oder Schmerzen hinter dem Brustbein an. Die Asthma Bronchiale Symptome treten oft nachts oder während der frühen Morgenstunden auf. Für Betroffene erschwert sich das Luftholen derart, als müssten sie durch einen Strohhalm atmen. Die Atemfrequenz erhöht sich auf zwanzig pro Minute und der Puls steigt an.
Wie kann ich Asthma bekommen?
Bei Bronchial Asthma sind die Ursachen vielfältig. Zudem unterscheidet man verschiedene Formen von Asthma. So kann allergisches Asthma durch sonst unbedenkliche Substanzen ausgelöst werden. Das sind zum Beispiel Haare oder Federn von Haustieren, Pollen, Medikamente, Hausstaub und Schimmelsporen, Nahrungsmittel oder Chemikalien. Im Gegensatz zu allergischem Asthma wird nicht-allergisches Asthma durch schädigende Einflüsse auf den Organismus verursacht. Das kann eine Infektion durch Viren oder Bakterien sein, aber auch eine Belastung durch aggressive Substanzen am Arbeitsplatz. Zudem gibt es Einflüsse, die sowohl bei einer Erkrankung an allergischem Asthma als auch an nicht-allergischem Asthma zu einem Anfall führen können: starke körperliche Anstrengung, Stress und Aufregung (durch einhergehende Hyperventilation), Nebel und Kaltluft, Luftschadstoffe in der Umwelt, Tabakrauch und Atemwegsinfektionen sowie bestimmte Medikamente, wie Betablocker, Aspirin oder nicht-steroidale Antirheumatika.
Wie lange kann man mit Asthma leben?
Mit Hilfe von Medikamenten, regelmäßiger Bewegung und einem gesunden Lebensstil lässt sich Asthma gut behandeln. So ist es den meisten Patienten möglich, ihre Erkrankung unter Kontrolle zu bekommen und ein weitgehend beschwerdefreies Leben zu führen. Es ist jedoch auch wichtig herauszufinden, welche Behandlung für das persönliche Befinden am besten geeignet ist. Die Lebenserwartung eines gut behandelten Asthmatikers entspricht derjenigen eines gesunden Menschen. Nur bei unbehandeltem Asthma, vor allem, wenn gegen die Entzündung der Atemwege keine Medikamente eingenommen werden, muss man im Laufe der Erkrankung davon ausgehen, dass die Atemwege bleibenden Schaden nehmen und dauerhafte Beschwerden auftreten. Verschlechterungsschübe und Asthmaanfälle können auch schwerwiegend verlaufen und ohne geeignete Behandlung zum Tod führen.
Kann Asthma wieder weggehen?
Asthma ist eine chronische Erkrankung, die nicht geheilt werden kann. Allerdings kommt es bei kindlichem Asthma häufig vor, dass sich die Beschwerden im Teenageralter verringern oder gar verschwinden (bei etwa 30 bis 50 Prozent der Betroffenen). Einflussfaktoren sind das Erkrankungsalter, der Schweregrad des Asthmas und die Kontrolle der Erkrankung durch eine optimale Therapie. Trotzdem kann die Krankheit im Erwachsenenalter wieder auftreten.
Welches sind die typischen Asthma-Symptome?
Typische Asthma-Symptome, die einen Anfall ankündigen, sind unter anderem: Reizhusten, Enge in der Brust oder Schmerzen hinter dem Brustbein. Die Asthma Bronchiale-Beschwerden treten oft in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden auf. Das Luftholen ist für die Patienten extrem erschwert. Es fühlt sich an, als müsste man durch einen Strohhalm atmen. Speziell beim Ausatmen werden brummende oder pfeifende Geräusche hörbar. Die Frequenz der Atemzüge erhöht sich auf zwanzig in der Minute. Der Puls steigt an. Weitere typische Asthma Bronchiale Symptome stellen sich ein. Das sind unter anderem Atemnot und Kurzatmigkeit, beengtes Gefühl im Brustkorb, das Ausatmen fällt schwer und braucht mehr Zeit, trockener Husten oder Reizhusten mit zähem Schleim.
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Quellen
Asthma.de. Was ist Asthma? (Stand: 02.10.2024).
European Lung Foundation (2024). Asthma im Erwachsenenalter. (Stand: 02.10.2024).
Gemeinsamer Bundesausschuss. Merkblatt: Asthma. (Stand: 02.10.2024).
Gesund.bund.de (2022). Asthma. (Stand: 02.10.2024).
Lommatzsch, M. (2022). Diagnostik und Therapie von Asthma bei Erwachsenen. Der Pneumologe, 19(2), 111-121. (Stand: 02.10.2024).
Lommatzsch, M. (2024). Modernes Asthma-Management. DMW-Deutsche Medizinische Wochenschrift, 149(13), 764-770. (Stand: 02.10.2024).
Lungenärzte im Netz. Asthma bronchiale. (Stand: 02.10.2024).
Lungeninformationsdienst. Asthma Bronchiale. (Stand: 02.10.2024).
Ortega, V.E & Izquierdo, M. (2023). Asthma. Mayo Clinic. (Stand: 02.10.2024).
Robert Koch Institut (RKI): Asthma bronchiale. (Stand: 02.10.2024).