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Hundehaftpflichtversicherung Unverzichtbarer Schutz für Hundehalter
- 20 Mio. € Versicherungssumme
- Alle Hunderassen (Welpen mitversichert)
- Kein Leinen- & Maulkorbzwang
- Schutz bei Personen-, Sach- und Vermögenschäden
Ist eine Hundehaftpflicht Pflicht?
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist in vielen Bundesländern Pflicht. Davon abgesehen, ist sie für jeden Hundebesitzer sinnvoll, denn als solcher haftet man mit dem gesamten Privatvermögen für Schäden, die der Hund verursacht. In Deutschland haften Sie als Hundehalter auch, wenn Sie keine Schuld trifft oder Sie in dem Moment nicht einmal anwesend waren. Ohne Hundehaftpflichtversicherung kann ein Schadenfall schnell existenzbedrohend werden.
Unsere Hundehaftpflichtversicherung im Vergleich
20 Mio. €
- Alle Hunderassen
- Welpen mitversichert
- Kein Leinen- & Maulkorbzwang
- Weltweiter Schutz
20 Mio. €
- Alle Hunderassen
- Welpen mitversichert
- Kein Leinen- & Maulkorbzwang
- Weltweiter Schutz
Versicherungspflicht für Hunde auf einen Blick
Eine Hundehaftplicht ist für jeden Hundebesitzer empfehlenswert. Auch wenn das Tier wohlerzogen ist, kann es dennoch Schäden verursachen. Hunde verletzen sich manchmal untereinander, beißen versehentlich Personen oder laufen vor ein Fahrrad und der Radfahrer stürzt. Nicht immer gehen solche Vorfälle glimpflich aus. Es können gar Schäden in Millionenhöhe entstehen.
Wichtig zu wissen: Als Halter eines Hundes haftet man grundsätzlich für alle Schäden, die der Hund verursacht. Es sei denn, dem Geschädigten kann eine Mitschuld nachgewiesen werden.
Versicherungspflicht für alle Hundehalter
Bundesland Versicherungssumme Berlin
Personen- und Sachschäden:
mind. 1 Millionen Euro
Hamburg
Personen- und Sachschäden:
mind. 1 Millionen Euro
Niedersachsen
Personenschäden: mind. 500.000 Euro
Sachschäden: mind. 250.000 Euro
Sachsen-Anhalt
Personen- und Sachschäden: mind. 1 Millionen Euro
Vermögensschäden: mind. 50.000 Euro
Schleswig-Holstein
Personenschäden: mind. 500.000 Euro
Sachschäden: mind. 250.000 Euro
Thüringen
Personenschäden: mind. 500.000 Euro
Sach- und Vermögensschäden: mind. 250.000 Euro
Versicherungspflicht für bestimmte Hunderassen
Baden-Württemberg
Nordrhein-Westfahlen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Bayern
Brandenburg
Hessen
Bremen
Keine Versicherungspflicht
Mecklenburg-Vorpommern
Die Hundehaftpflichtversicherung der DFV Unsere Leistungen im Überblick
Mit Selbstbeteiligung | Ohne Selbstbeteiligung | |||
Versicherungssumme | ||||
Personen-, Sach- und Vermögensschäden Weltweit 20 Mio. € für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, 2-fach maximiert | 20 Mio. € | 20 Mio. € | ||
Selbstbeteiligung | 300 € | 0 € | ||
Versicherte Personen | ||||
Versicherungsnehmer |
| |||
Partner und Kinder Des Versicherungsnehmers |
| |||
Angehörige im Haushalt
|
| |||
Tierhüter Nicht gewerbsmäßig in dieser Eigenschaft |
| |||
Versicherungssumme | |||
Personen-, Sach- und Vermögensschäden Weltweit 20 Mio. € für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, 2-fach maximiert | 20 Mio. € 20 Mio. € | ||
Selbstbeteiligung | 300 € 0 € | ||
Versicherte Personen | |||
Versicherungsnehmer |
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Partner und Kinder Des Versicherungsnehmers |
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Angehörige im Haushalt
|
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Tierhüter Nicht gewerbsmäßig in dieser Eigenschaft |
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Wo ist eine Hundehaftpflicht Pflicht?
Berlin
Auch in Berlin ist die Haftpflichtversicherung für alle Hunde Pflicht. Versichert werden muss eine Summe in Höhe von mindestens einer Million Euro, wobei die Selbstbeteiligung pro Versicherungsjahr für die Hundehaftpflicht in Berlin maximal 500 Euro betragen darf.
Hamburg
In Hamburg unterliegt ebenfalls jeder Hundehalter der Pflicht zur Hundehaftpflichtversicherung. Bei der Hundehaftpflicht in Hamburg muss die versicherte Summe mindestens eine Million Euro betragen. Die Selbstbeteiligung ist auf maximal 500 Euro begrenzt.
Niedersachsen
Jeder Hundebesitzer unterliegt hier der Pflicht zum Abschluss einer Hundeversicherung. Nur Hunde unter sechs Monaten sind von der Hundehaftplicht Pflicht in Niedersachsen befreit. Mindestens 500.000 Euro muss die Versicherungssumme für Personenschäden der Hundehaftpflicht in Niedersachsen betragen. Für Sachschäden beläuft sich die Versicherungspflicht auf mindestens 250.000 Euro.
Die Gefährlichkeit eines Hundes wird unabhängig von dessen Rasse ermittelt. Auf eine Liste für Kampfhunde verzichtet Niedersachsen. Ein als gefährlich eingestufter Hund, darf nur dann gehalten werden, wenn durch einen Wesenstest nachgewiesen wird, dass das Tier sich sozialverträglich verhalten kann. In der Öffentlichkeit muss es allerdings an der Leine gehalten werden und unterliegt einer Maulkorbpflicht
Sachsen-Anhalt
Jeder Hundebesitzer ist dazu verpflichtet, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. Dies muss spätestens dann erfolgen, wenn der Hund drei Monate alt ist. Für Personen- und Sachschäden muss die Deckungssumme mindestens eine Million Euro betragen, für Vermögensschäden 50.000 Euro.
Schleswig-Holstein
Es besteht eine generelle Pflicht zum Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung. Dies gilt spätestens drei Monate nach der Geburt des Hundes. Dabei muss für Personenschäden eine Deckungssumme von mindestens 500.000 Euro versichert werden, für Sachschäden 250.000 Euro.
Pro Jahr muss die Versicherung bei der Hundehaftpflicht in Schleswig-Holstein die volle Deckungssumme für mindestens zwei Schadensfälle zur Verfügung stellen (zweifache Jahresmaximierung).
Wie auch Niedersachsen, verzichtet Schleswig-Holstein auf eine Liste für Kampfhunde. Die Gefährlichkeit eines Tieres wird unabhängig von dessen Rasse ermittelt.
Thüringen
Jeder Hundehalter ist verpflichtet, eine Hundehaftpflicht abzuschließen. Die Deckungssumme für Personen- und Sachschäden muss dabei mindestens 500.000 Euro betragen. Sonstige Schäden müssen bis mindestens 250.000 Euro von der Versicherung übernommen werden.
Wo gilt eine eingeschränkte Versicherungspflicht für Hunde?
Bremen
Hunde, die wegen ihrer Rassezugehörigkeit als gefährlich gelten, müssen versichert werden.
Das sind: Pit Bull Terrier, Bullterrier, American Staffordshire Terrier sowie Staffordshire Bullterrier. Versicherungspflicht gilt zudem für Kreuzungen dieser Rassen untereinander wie auch mit anderen Hunden.
Hessen
Besitzer von Hunden, die als gefährlich eingestuft sind, müssen eine Hundehaftpflicht in Hessen abschließen. Die Deckungssumme beträgt mindestens 500.000 Euro. Ein Hund gilt laut Hessischem Gesetz dann als gefährlich, wenn er aufgrund seiner Rassezugehörigkeit so beschrieben ist, aber auch wenn sein Verhalten derartige Auffälligkeiten zeigt.
Folgende Rassen gelten in Hessen als gefährlich: Pitbull Terrier, American Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Terrier, Bullterrier, American Bulldog, Dogo Argentino, Kangal (Karabash), Kaukasischer Owtscharka sowie Rottweiler. Auch Kreuzungen untereinander und mit anderen Hunden gelten als gefährlich.
Bayern
Halter von Kampfhunden sind versicherungspflichtig. Die Versicherungssumme für die Hundehaftpflicht in Bayern muss für Personenschäden mindestens eine Million Euro betragen. Für Sachschäden liegt die Mindestversicherungssumme bei 250.000 Euro. Laut bayerischem Gesetz sind solche Hunde Kampfhunde, bei denen man aufgrund von rassespezifischen Merkmalen, von Zucht oder Ausbildung von einer gesteigerten Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber Menschen oder Tieren ausgehen muss.
Unterschieden werden bei der Hundehaftpflicht Pflicht in Bayern drei Kategorien:
Kategorie 1
- Die Kategorie umfasst alle Hunderassen, die unwiderlegbar als Kampfhunde gelten. Dazu zählen ebenfalls Kreuzungen untereinander sowie Kreuzungen mit anderen Hunden.
- Folgende Rassen zählen dazu: American Staffordshire Terrier, Badog, Pit Bull, Staffordshire Bullterrier und Tosa Inu.
Kategorie 2
- Sie umfasst Rassen, denen sowohl Aggressivität als auch Gefährlichkeit „widerlegbar unterstellt werden“. Das heißt: Der Hund wird wie einer der Rassen aus Kategorie 1 behandelt, solange seine Ungefährlichkeit nicht durch ein Gutachten belegt wurde.
- Diese Regelung betrifft folgende Rassen, Kreuzungen untereinander sowie mit anderen Hunden: Alano, Bullmastiff, Bullterrier, Cane Corso, Dogo Argentino, Dogue de Bordeaux (Bodeauxdogge), Fila Brasileiro, Mastiff, Mastin Espanol, Mastino Napoletano, Perro de Presa Canario (Dogo Canario), Perro de Presa Mallorquin (Ca de Bou) und Rottweiler.
Kategorie 3
- In dieser Kategorie werden Hunde erfasst, die zwar nicht als Kampfhunde gelten, jedoch mit dem Ziel einer erhöhten Aggressivität oder Gefährlichkeit ausgebildet wurden.
Baden-Württemberg
Eine Versicherungspflicht besteht nur für Kampfhunde. Unterschieden werden hier zwei Kategorien. Spätestens ab dem siebten Lebensmonat muss die Haftpflicht abgeschlossen werden.
Kategorie 1
- Laut Baden-Württembergischen Recht werden die Rassen Pit Bull Terrier, Bullterrier und American Staffordshire Terrier als besonders aggressiv und gefährlich eingestuft.
- Dies gilt ebenso für Kreuzungen untereinander und mit anderen Hunden. Hundehalter haben jedoch die Möglichkeit, bei einer zuständigen Behörde das Gegenteil nachzuweisen und die Einstufung ihres Hundes gegebenenfalls aufheben zu lassen.
Kategorie 2
- Zu dieser versicherungspflichtigen Gruppe zählen Hunde, die einer bestimmten Rasse angehören und bei denen sich Anhaltspunkte auf gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber Menschen und Tieren bestätigt haben. Die Kampfhundeeigenschaft wurde in diesen Fällen amtlich festgestellt.
- Folgende Rassen umfasst die Regelung: Bullmastiff, Staffordshire Bullterrier, Dogo Argentino, Bordeaux Dogge, Fila Brasileiro, Mastin Espanol, Mastino Napoletano, Mastiff und Tosa Inu.
Brandenburg
Versicherungspflicht gilt in Brandenburg für gefährliche Hunde. Entsprechend der Hundehalterverordnung des Landes gelten Hunde unter anderem dann als gefährlich, wenn bei ihnen eine über das natürliche Maß hinausreichende Kampfbereitschaft besteht sowie Angriffslust und Schärfe. Ebenso dann, wenn von anderen für Mensch oder Tier gefährdeten Eigenschaften ausgegangen werden muss. Als gefährlich werden Hunde zudem eingestuft, wenn sie als bissig gelten, weil sie Menschen oder Tiere bereits durch einen Biss geschädigt haben, ohne selbst angegriffen oder provoziert worden zu sein. Sie gelten auch dann als gefährlich, wenn sie Wild oder andere Tiere unkontrolliert hetzen beziehungsweise reißen.
Ebenso werden folgende Hunderassen als gefährlich eingestuft: American Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier und Tosa Inu. Dies gilt ebenso für Kreuzungen untereinander als auch mit anderen Hunden.
Hundebesitzer können sich in Brandenburg durch einen Nachweis der Ungefährlichkeit des Hundes von der Hundehaftpflicht befreien lassen.
Dies trifft auf folgende Rassen zu: Alano, Bullmastiff, Cane Corso, Dobermann, Dogo Argentino, Dogue de Bordeaux, Fila Brasileiro, Mastiff, Mastin Español, Mastino Napoletano, Perro de Presa Canario, Perro de Presa Mallorquin sowie Rottweiler.
Rheinland-Pfalz
Für als gefährlich geltende Hunde muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Die Versicherungssumme für Personen- und Sachschäden beläuft sich auf mindestens 500.000 Euro. Sonstige Schäden müssen mit mindestens 250.000 versichert werden. Die zu versichernden Hunde werden in zwei Gruppen unterteilt:
Kategorie 1
Der Hund gilt als gefährlich, wenn er einer oder mehreren der folgenden Rassen angehört oder von ihnen abstammt: American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Pit Bull Terrier.
Kategorie 2
Als gefährlich werden zudem Hunde eingestuft, deren Verhalten aggressiv ist: zum Beispiel, wenn sie bissig sind, wenn sie Wild oder Vieh hetzen oder reißen, wenn sie in aggressiver Weise Menschen angesprungen haben und wenn sie über ein natürliches Maß hinaus, Kampfbereitschaft, Angriffslust, Schärfe oder vergleichbare Eigenschaften entwickelt haben.
Saarland
Als gefährlich eingestufte Hunde müssen im Saarland haftpflichtversichert werden. Die Einstufung als aggressiver Hund hängt von seiner Rasse ab, aber auch das Verhalten kann ausschlaggebend sein. Halter eines versicherungspflichtigen Hundes müssen jährlich nachweisen, dass die Haftpflichtversicherung noch gültig ist. Für Personenschäden muss die Deckungssumme mindestens eine Million Euro betragen, für Sachschäden mindestens 500.000 Euro. Folgende Gruppen gelten als gefährlich und unterliegen demnach der Pflicht zur Haftpflichtversicherung:
Kategorie 1
Hunde der Rassen American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und American Pit Bull Terrier. Nur wenn ein Wesenstest das Gegenteil beweist, kann ein Hund einer dieser Rassen als nicht gefährlich eingestuft werden.
Kategorie 2
Hunde, die durch ihr Verhalten auffällig geworden sind, gelten unter anderem dann als gefährlich, wenn sie bissig sind, wenn sie in aggressiver und gefahrdrohender Weise Menschen oder Tiere angesprungen haben, wenn sie auf Angriffslust oder Schärfe (oder in ihrer Wirkung vergleichbare Zuchtmerkmale) gezüchtet oder ausgebildet wurden.
Sachsen
Halter von als gefährlich geltenden Hunden sind zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung verpflichtet. Unterschieden werden dabei zwei Kategorien: Hunde, die aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit als gefährlich gelten sowie Hunde, die ein aggressives Verhalten zeigen.
Kategorie 1
Zu den als gefährlich geltenden Hunderassen zählen in Sachsen: American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Pitbull Terrier sowie Kreuzungen untereinander.
Noch nicht versicherungspflichtig sind Welpen und Junghunde bis zum Alter von sechs Monaten. Mittels Gutachten haben Hundehalter zudem die Möglichkeit, die Ungefährlichkeit ihres Hundes nachzuweisen. Damit entfällt die Auflage zur Hundehaftpflicht in Sachsen.
Kategorie 2
Wenn Hunde sich aggressiv verhalten und somit anderen – Menschen oder Tieren – gefährlich werden, sind deren Besitzer verpflichtet, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. Als gefährlich gelten Hunde außerdem dann, wenn sie zum Hetzen oder Reißen von Wild und Nutztieren neigen und wenn sie aufgrund von Zucht, Haltung oder Ausbildung eine gesteigerte Aggressivität entwickelt haben und daraufhin Menschen oder Tiere angreifen.
Nordrhein-Westfalen (NRW)
Einer Hundehaftpflicht Pflicht in NRW unterliegen Tiere dann, wenn sie aufgrund ihrer Rasse oder ihres Verhaltens als gefährlich eingestuft werden. Der Versicherungspflicht unterliegen ebenfalls Hunde, deren Widerristhöhe bei mindestens 40 cm liegt und/oder die 20 Kilogramm oder mehr wiegen. Der zu versichernde Betrag für Personenschäden liegt bei mindestens bei 500.000 Euro, Sach- und Vermögensschäden müssen mit einer Mindestsumme von 250.000 Euro versichert werden. Grundsätzlich werden bei der Haftpflichtversicherung Hund (NRW) vier versicherungspflichtige Gruppen unterschieden:
Kategorie 1
Dieser Gruppe gehören Hunde an, die aufgrund ihrer Rasse in Nordrhein-Westfalen als gefährlich gelten: Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Bullterrier. Dazu zählen ebenso Kreuzungen untereinander sowie mit anderen Hunden.
Kategorie 2
Diese Gruppe wird als „Hunde bestimmter Rassen“ bezeichnet. Das sind: Alano, American Bulldog, Bullmastiff, Mastiff, Mastino Espanol, Mastino Napoletano, Fila Brasileiro, Dogo Argentino, Rottweiler sowie Tosa Inu. Ebenso deren Kreuzungen untereinander und Kreuzungen mit anderen Hunden.
Kategorie 3
Dieser Kategorie gehören Hunde an, deren Gefährlichkeit im Einzelfall festgestellt wurde. Mögliche Gründe sind unter anderem: wenn der Hund mit dem Ziel einer gesteigerten Aggressivität ausgebildet, gezüchtet oder gekreuzt wurde, wenn mit dem Hund eine Ausbildung begonnen oder abgeschlossen wurde, die zum Nachteil des Menschen gereicht, zum Schutzhund oder auf Zivilschärfe abzielt. Zudem, wenn der Hund einen Menschen gebissen hat, ohne dass dies der Verteidigung anlässlich einer strafbaren Handlung geschah. Ebenfalls dann, wenn der Hund einen anderen Hund durch Biss verletzt hat, ohne selbst angegriffen worden zu sein.
Kategorie 4
Halter von großen Hunden sind in NRW verpflichtet, eine Hundehaftpflicht abzuschließen. Dies gilt für Hunde ab einer Widerristhöhe von mindestens 40 Zentimetern und/oder einem Gewicht von mindestens 20 Kilogramm.
Wo gilt keine Versicherungspflicht für Hunde?
Mecklenburg-Vorpommern
Unter allen Bundesländern stellt Mecklenburg-Vorpommern eine Ausnahme dar, denn hier wird es jedem Hundebesitzer komplett freigestellt, ob er seinen Hund versichert oder nicht. Es besteht also keine Verpflichtung für eine Hundehaftpflichtversicherung.
Was deckt die Hundehaftpflicht ab?
Häufige Fragen zur Hundehaftpflichtversicherung der DFV
- Unsere Hundehaftpflichtversicherung leistet für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die der Hund verursacht hat.
Was leistet eine Hundehaftpflicht?
Hat der Hund z. B. einen Menschen verletzt, eine Tür zerkratzt oder jemanden aufgrund einer verursachten Verletzung von seiner beruflichen Tätigkeit abgehalten, übernimmt die Hundehaftpflichtversicherung die Kosten des Schadens.
Der DFV-HundehaftpflichtSchutz leistet eine Höchstentschädigung von 20 Millionen Euro pro Versicherungsfall und lässt sich sowohl ohne Selbstbeteiligung als auch mit Selbstbeteiligung (300 Euro) für Ihren Vierbeiner abschließen. - Nicht versichert sind Schäden, die explizit ausgeschlossen sind.
Was ist in der Hundehaftpflicht nicht versichert?
Zudem greift der Versicherungsschutz nicht, wenn
- Ihr Hund ein gewerblich genutztes Tier oder ein Jagdhund ist.
- ein fremder Hund unter Ihrer Aufsicht einen Schaden verursacht. Der Versicherungsschutz gilt nur für den angemeldeten Vierbeiner.
- Sie ein Bußgeld aufgrund einer Ordnungswidrigkeit oder Straftat in Zusammenhang mit Ihrem Hund begleichen müssen.
- Ihr Hund nachweislich vorsätzlich auf einen anderen Menschen gehetzt wurde.
- Nein – bei der Hundehaftpflichtversicherung der DFV kann jeder Hund versichert werden.
Gibt es Hunde, die nicht versichert werden können?
Wir finden jede Rasse klasse und bieten diesen wichtigen Versicherungsschutz für alle Fellnasen an.
- Als Erstes sollten Sie die Angelegenheit direkt vor Ort so weit wie möglich klären.
Wie verhalte ich mich, wenn mein Hund einen Schaden verursacht?
Bei einer involvierten Person, sollten Sie sich den Namen und die Adresse notieren und bei Problemen im Zweifel die Polizei rufen. Danach sollten Sie unverzüglich die Versicherung informieren und das Unfallgeschehen schildern. Nachdem der Schadensersatzanspruch geprüft wurde, übernimmt die Versicherung den Schaden oder wehrt den Schaden für Sie ab.
- Die Beiträge für die Hundehaftpflicht können bei der Einkommensteuererklärung angegeben werden.
Ist die Hundehaftpflichtversicherung steuerlich absetzbar?
Die Haftpflichtversicherung dient dem finanziellen Schutz des Versicherungsnehmers und kann somit als Vorsorgeaufwendungen in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Für die Vorsorgeaufwendungen gibt es jedoch Höchstbeträge, die in den meisten Fällen bereits durch die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge ausgeschöpft sind. Für Angestellte und Beamte liegt der Höchstbetrag bei 1.900 Euro pro Jahr und für Selbstständige sowie Freiberufler bei 2.800 Euro.
- Eine Hundehaftpflichtversicherung ist für absolut jeden Hundebesitzer sinnvoll.
Ist eine Hundehaftpflichtversicherung sinnvoll, wenn sie in meinem Bundesland nicht verpflichtend ist?
Als Hundebesitzer haften Sie mit ihrem gesamten Privatvermögen für Schäden, die Ihr Hund verursacht. Vor allem bei Personenschäden sind Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe möglich. Ohne eine Hundehaftpflichtversicherung kann ein Schadenfall also schnell existenzbedrohend werden. In Deutschland haften Sie als Hundehalter, auch wenn Sie keine Schuld trifft oder Sie in dem Moment nicht einmal anwesend waren.
- Es ist empfehlenswert eine ausreichende Deckungssumme zu wählen.
Wie hoch sollte die Deckungssumme in welchem Bundesland sein?
In Bundesländern, in denen eine gesetzliche Pflicht zur Hundehaftpflichtversicherung besteht, sind die Mindest-Deckungssummen teilweise festgelegt:
Bundesland Deckungssumme Berlin, Hamburg, Saarland, Sachen-Anhalt mind. 1 Mio. Euro pro Schadensfall Niedersachsen mind. 500.000 Euro für Personenschäden
mind. 250.000 Euro für SachschädenNordrhein-Westfalen, Thüringen, Rheinland-Pfalz mind. 500.000 Euro für Personenschäden
mind. 250.000 Euro für sonstige SchädenSchleswig-Holstein mind. 500.000 Euro für Personenschäden
mind. 250.000 Euro für Sachschäden - Der Versicherungsbeitrag bei einer Hundehaftpflichtversicherung hängt von der Selbstbeteiligung ab.
Was kostet eine Haftpflicht für einen Hund?
Beim DFV-HundehaftpflichtSchutz beträgt der Monatsbeitrag für den Tarif mit Selbstbeteiligung 5,90 Euro. Im Tarif ohne Selbstbeteiligung zahlen Sie lediglich 8,40 Euro pro Monat.
- Als Hundehalter sollten Sie eine Hundehaftpflichtversicherung sofort bei Anschaffung Ihres Hundes abschließen.
Wann sollte ich eine Hundehaftpflichtversicherung abschließen?
In Bundesländern mit allgemeiner Pflicht zur Hundehaftpflichtversicherung (Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen) benötigen Hundehalter in aller Regel eine Versicherung, wenn die Hunde ein Alter von 3 bis 6 Monaten erreicht haben.
- Der DFV-HundehaftpflichtSchutz gilt auch im weltweiten Ausland.
Gilt die Hundehaftpflichtversicherung auch im Ausland?
In Europa ist der Versicherungsschutz bei vorübergehendem Aufenthalt zeitlich unbegrenzt und gilt auch auf der ganzen Welt für einen Zeitraum von höchstens 5 Jahren. So schütze Sie sich und Ihren Hund auch im Urlaub und auf Reisen.
- Die Hundehaftpflichtversicherung greift auch, wenn eine andere Person auf Ihren Hund aufpasst.
Greift die Hundehalter-Haftpflicht auch, wenn eine andere Person auf meinen Hund aufpasst?
Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Person um einen nicht gewerbsmäßigen Hundehüter handeln muss.
- Ja, Sie können die Hundehaftpflichtversicherung selbstverständlich zum Todesdatum Ihres Hundes kündigen.
Kann ich die Hundehaftpflicht kündigen, sollte mein Hund versterben?
Sie können die Hundehaftpflichtversicherung im Falle des Todes Ihres Hundes kündigen. Nach dem Tod Ihres Tieres besteht keine Notwendigkeit mehr für diesen Versicherungsschutz. Um die Kündigung vorzunehmen, sollten Sie den Versicherer unverzüglich über den Todesfall informieren.
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Wir bewahren Sie vor hohen Kosten - der DFV-HundehaftpflichtSchutz ist für Sie da!
- 20 Mio. Euro Versicherungssumme
- Alle Hunderassen (Welpen mitversichert)
- Kein Leinen- & Maulkorbzwang
- Schutz bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden
Was zahlt die Hundehaftpflichtversicherung? DFV-HundehaftpflichtSchutz
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