Chihuahua: Steckbrief
- Rasse: Chihuahua
- Herkunft: Mexiko
- Gewicht: 1 bis 3 kg
- Widerristhöhe: 33 bis 40 cm
- Lebenserwartung: 12 bis 15 Jahre
- Fell: kurz oder lang
- Farbe: einfarbig, mit Zeichen oder gefleckt - weiß, braun, schwarz, braun, rot, cremefarben
- Charakter: mutig, willensstark, lebhaft, treu, aufmerksam, menschenbezogen
Chihuahua: Geschichte
Der Chihuahua stammt vermutlich aus Mexiko, wo Tolteken und Azteken ihn als Haushund hielten. Legenden besagen, dass Chihuahuas nicht nur als heilige Opfertiere galten, sondern von Aztekenhäuptlingen wegen ihrer leuchtenden Augen und ihres rundlichen Kopfes vergöttert wurden und sie sogar ins Grab begleiteten. Das Tier sollte ihnen den Weg durch die Unterwelt ins Paradies zeigen, unter der Bedingung, dass der Besitzer den kleinen Hund zu Lebzeiten gut behandelt hat.
Der Rassestatus der Chihuahuas hat seinen Ursprung Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA. Kurz darauf verbreiteten sich die kleinen Hunde in der ganzen Welt. 1904 ist eine erste Rassebeschreibung in der Zeitschrift „Our Dogs“ dokumentiert. Diese entstammt der Varietékünstlerin Rosina V. Casselli, die Chihuahuas für ihre Auftritte dressierte. Im selben Jahr folgte die erste Registrierung im US-amerikanischen Zuchtbuch. In Deutschland wurden erste Hunde dieser Rasse 1956 registriert.
Der Chihuahua ist der FCI-Gruppe 9, Sektion 6, FCI-Standard Nr. 218 zugeordnet. Er ist die kleinste Hunderasse der Welt.
Bei solch einem energischen Vierbeiner ist das Risiko kleiner und großer Missgeschicke, die auch mal beim Tierarzt enden können, nicht zu unterschätzen. Mit der Hundekrankenversicherung der DFV ist er bestens geschützt. Der DFV-TierkrankenSchutz leistet bis zu 100 % Kostenerstattung bei Krankheit und OPs. Für das Rundum-sorglos-Paket bietet die Hundehaftpflichtversicherung der DFV Schutz vor Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die Ihr Vierbeiner verursacht. So sind Sie für wirklich alle Felle abgesichert!
Chihuahua: Rassemerkmale
Wesen und Charakter
Der kleine Chihuahua ist instinktiv wählerisch, wenn es darum geht, wem er seine Zuneigung schenkt. Hat er sich entschieden, hängt er sehr an seinem Favoriten und bleibt loyal, auch wenn er von mehreren Personen versorgt wird. Sein Wesen ist lebhaft, wachsam, mutig und ruhelos. Er stellt sich auch den größten Hunden frech und unerschrocken entgegen.
Halter sollten auf eine konsequente Erziehung des kleinen Haustiers achten, denn sonst sieht man sich schnell mit einem launischen und dickköpfigen kleinen Tyrannen konfrontiert, der jeglichen Unmut mit einem lauten, nervösen Kläffen äußert. Bei angemessener Disziplin und klar gesetzten Grenzen, zeigt sich der Chihuahua sehr aufmerksam, lernfähig und clever.
Die Rasse benötigt insgesamt viel Aufmerksamkeit. Wird der Chihuahua zu sehr verwöhnt und verhätschelt, zeigt er sich allerdings schnell eifersüchtig und besitzergreifend. Langhaarige Exemplare haben meistens ein sanftes, verträgliches Gemüt, während sich Kurzhaar-Chihuahuas oft energisch verhalten und versuchen, die Rudelführung an sich zu reißen.
Aussehen
Der Chihuahua ist der kleinste Hund unter allen Hunderassen und erreicht eine Schulterhöhe von maximal 20 cm sowie ein Körpergewicht von bis zu 3 kg. Er hat einen apfelförmigen Kopf mit hervortretenden Knopfaugen, eine über die Rückenseite gebogene Rute und große, an Fledermaus-Flügel erinnernde Ohren, die stark vom Kopf abstehen. Sein Körperbau ist kompakt und gut proportioniert. Der kleine Hund verfügt über schlanke und dennoch muskulöse Beine.
Das Fell kann je nach Züchtung glatt, gewellt lang oder kurz sein und in vielen unterschiedlichen Farben erscheinen. So sind Farben wie Schwarz und Weiß aber auch viele Braun-, Rot- und Cremetöne möglich.
Chihuahuas mit langem Haar entstammen einer Kreuzung mit Papillons und besitzen eine buschige Rute und Ohren sowie dicht behaarte Beine.
Erziehung des Chihuahua Welpen
Welpen dieser Rasse benötigen eine liebevolle aber dennoch konsequente Erziehung. Kleine Chihuahuas sollte man keinesfalls verhätscheln, denn dann geben sie sich schnell launisch und gehorchen nur ungern. Ansonsten sind Chihuahua Welpen ausgesprochen lernfähig und clever.
Da kleine Hunde dazu neigen, viel und häufig zu bellen, z. B. wenn jemand an der Tür klingelt oder an der Wohnung vorbeigeht, sollte man diesem Verhalten beim Chihuahua Welpen konsequent entgegenwirken und ihm zeigen, dass Bellen nicht erwünscht ist.
Neben der Stubenreinheit und dem Erlernen verschiedener Kommandos, sollten die Kleinen von Anfang an mit anderen Hunden vertraut gemacht werden. Sie müssen lernen, sich gut und angemessen mit Artgenossen zu arrangieren, auch wenn diese größer sind. Da der mutige Chihuahua dazu neigt, sich zu überschätzen, muss er seine Grenzen gut kennen. Der Besuch einer Hundeschule kann der Erziehung zuträglich sein.
Aktivitäten mit dem Chihuahua
Der knapp 20 cm kleine Chihuahua braucht viel Bewegung sowie geistige Forderung. Er will keinesfalls dauerhaft in einer Tasche herumgetragen werden, sondern bevorzugt Spaziergänge im Wald, Ballspiele oder gezieltes Training.
Die Aktivität sollte immer an die körperlichen Fähigkeiten des kleinen Hundes angepasst sein. Mit dem Chi lässt sich im Allgemeinen jeder Hundesport betreiben, bei dem das Augenmerk auf Wendigkeit und Intelligenz liegt, statt auf Ausdauer und Kraft.
Geeignete Sportarten für den Chihuahua
Agility
"Agility" bedeutet "Beweglichkeit" oder "Flinkheit". Bei dieser Hundesportart handelt es sich um einen abwechslungsreichen Hindernis-Parcour, den die Hunde unter Anleitung Ihrer Menschen durchlaufen. Es kommen Gerätschaften wie z.B. Hürden, Steg, Tunnel oder Wippe zum Einsatz. Die verschiedenen Hindernisse werden in unterschiedlicher Reihenfolge absolviert. Es kommt vor allem auf Schnelligkeit, Geschicklichkeit und gute Führigkeit beim Hund an. Herrchen und Hund müssen beim Agility harmonieren, sich ergänzen und aufeinander verlassen können.
Die Hürden dürfen für den kleinen Hund allerdings nicht zu hoch sein. Ansonsten lässt sich das Training auch wunderbar mit Intelligenzspielen und Tricks ergänzen.
Dog Dance
Beim Dog Dance bewegen sich Hund und Halter gemeinsam rhythmisch zur Musik. Der Hundehalter leitet den Vierbeiner mit Sprachkommandos und Körpersignalen. Beide Partner werden körperlich und geistig gefordert. Das Erarbeiten der Tricks und der Choreographie basiert auf Vertrauen und Harmonie zwischen Mensch und Hund.
Typische Aufgaben der tänzerischen Sportart sind z. B. Slalom laufen, um die Beine des Menschen, rückwärts oder seitwärts gehen, Sprünge, Drehungen, Pfotenarbeit und Männchen machen.
Dog Dance ist ein ausgewogenes und vielfältiges Training, bei dem viele Muskeln und Körperteile des Hundes angesprochen werden, die er sonst nicht bewusst einsetzen würde. Die Hunde verbessern ihre Koordination in Bezug auf Körperwahrnehmung, Gleichgewicht sowie Bewegungsablauf.
In vielen Teilen Europas finden regelmäßig internationale DogDance-Turniere statt.
Chihuahua: Pflege
Das seidige Fell des Chihuahuas sollte einmal pro Woche mit einer weichen Babybürste gekämmt werden.
Wie viele kleine Rassen sind Chihuahuas anfällig für Zahnprobleme. Es empfiehlt sich, bereits im Welpenalter damit zu beginnen, ihm regelmäßig die Zähne zu putzen. Ebenso trägt eine abwechslungsreiche Ernährung zur Zahngesundheit bei.
In der kalten Jahreszeit schützt man den kleinen Hund am besten mit einem Hundemantel vor Kälte und Nässe.
Chihuahuas neigen zu Tränenflecken unter den Augen. Halter sollten daher auch auf den Bereich unterhalb der Augen achten. Die Augen sollten klar sein und nicht tränen. Um Tränenflecken zu entfernen, gibt es spezielle Tränenfleckenentferner.
Bei der Kontrolle der Ohren ist darauf zu achten, dass diese nicht riechen und die Innenohren keine Ablagerungen oder Schmutz aufweisen.
Die Krallen des Chis wachsen sehr schnell. Wenn man hören kann, dass sie auf den Boden klicken, sind sie zu lang und sollten geschnitten werden. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten, denn in den Krallen verlaufen Nervenbahnen. Werden die Krallen zu kurz geschnitten, kann das zu großen Schmerzen führen.
Chihuahua: Ernährung
Bei der Ernährung des Chihuhuas ist vor allem die Größe des Futters entscheidend. Bei Trockenfutter müssen die einzelnen Kroketten klein genug sein, um im Maul des Hundes noch zerkaut werden zu können. Experten empfehlen einen Mix aus Trocken- und Nassfutter. Das Trockenfutter pflegt die Zähne und das Nassfutter hält den Wasserhaushalt des Chihuahuas auf einem hohen Stand.
Gerade bei so kleinen Hunden kann die falsche Ernährung schnell fatale Folgen haben. Unverträglichkeiten äußern sich durch Durchfall und Erbrechen, was bei kleinen Tieren schnell zur lebensgefährlicher Dehydrierung führen können. Das Chihuahua Hundefutter sollte deshalb besonders hochwertige Zutaten enthalten, die man auch als Mensch bedenkenlos essen könnte.
Chihuahua: Typische Erkrankungen und rassebedingte Probleme
Zahnerkrankungen
Die besondere Kopfform des Chihuahuas führt häufig zu Zahnfehlstellungen, die einen verminderten Abrieb beim Kauen und somit Zahnsteinbildung fördern. Die Folgen äußern sich durch Zahnfleischentzündungen, eine Schädigung des Zahnhalteapparates bis hin zu Zahnverlust.
Eine weitere rassetypische Krankheit ist die Milchzahnpersistenz. Hierbei sind die Milchzähne noch vorhanden, obwohl die bleibenden Zähne bereits nachschieben. In diesem Fall sollten die Milchzähne vom Tierarzt extrahiert werden, um chronische Entzündungen im Bereich des Kiefers und der Maulschleimhaut zu vermeiden. Das Verbleiben eines Milchzahns kann außerdem zu schwerwiegenden Veränderungen des bleibenden Zahnes führen.
Um Zahnstein vorzubeugen, ist tägliches Zähneputzen bei Vertretern dieser Rasse enorm wichtig. Der Hund sollte bereits im Welpenalter an Zahnbürste und Zahnpasta gewöhnt werden. Zu diesem Zweck eignen sich weiche Hundezahnbürsten sowie spezielle Hundezahnpasta.
Die Vermeidung von Zahnstein kann zudem durch die Ernährung gefördert werden. Textur und Konsistenz spezieller Trockenfutterkroketten können einen stärkeren mechanischen Abrieb an den Zähnen hervorrufen und so helfen die Zahnoberfläche zu säubern. Zusätzlich sorgt ein erhöhter Fasergehalt für stärkeren mechanischen Abrieb. Zusätze wie Polyphenole und Zinksalze hemmen das Bakterienwachstum. Ätherische Öle in Maßen wirken antibakteriell.
Harnsteine
Aufgrund eines Gendefektes neigt der Chihuahua zur Bildung von Uratsteinen. Diese Art von Harnstein bildet sich bei einem sauren pH-Wert des Urins. Die Uratsteine äußern durch Symptome, die einer Blasenentzündung ähneln. Ein erkrankter Hund leidet also unter blutigem Urin, häufigem Harndrang sowie Schmerzen beim Harnabsatz. Im schlimmsten Fall können die Harnsteine vor allem beim Chihuahua Rüden zu einer Verlegung der Harnröhre führen.
Der pH-Wert des Urins wird durch die Futterzusammensetzung beeinflusst. Dementsprechend kann eine angepasste Fütterung die Bildung von Harnsteinen hemmen.
Halter sollten auf eine bedarfsgerechte, moderate Proteinzufuhr achten. Es empfehlen sich Proteinquellen wie Muskelfleisch, Milch- und Eiprodukte. Andere Proteinträger wie Innereien (Leber, Niere) und bestimmte Fischarten (Sardinen, Sardellen) sollten gemieden werden, da diese einen hohen Puringehalt aufweisen und somit eine Uratsteinbildung begünstigen.
Diabetes mellitus
Der Chihuahua neigt dazu, an Diabetes zu erkranken. Bei der Stoffwechselstörung wird entweder zu wenig Insulin produziert (Typ 1) oder die Wirkung des Insulins herabgesetzt ist (Typ 2). In der Folge ist der Blutzuckerspiegel erhöht. Die Erkrankung äußert sich durch Symptome wie starker Durst, häufiger Harndrang, Müdigkeit und Gewichtsverlust bis hin zur Hornhauttrübung. Unbehandelt kann die Erkrankung zu schweren körperlichen Schäden führen, da insbesondere die Blutgefäße und Nieren stark belastet werden.
Neben der regelmäßigen Insulininjektion ist es wichtig, die Ernährung des Chihuahuas anzupassen, so dass die Glukoseanflutung nach der Fütterung limitiert wird. Zuckerhaltige Futtermittel mit schnell verfügbaren Kohlenhydratquellen sind zu meiden. Komplexere Kohlenhydrate wie Stärke (Reis, Kartoffeln, Nudeln, Mais, Tapioka, Hirse, Getreide) können durchaus auf dem Speiseplan stehen, da die Glukosefreisetzung hier nur sehr langsam erfolgt. Generell sollte das Futter einen Stärkeanteil von 50 % in der Trockensubstanz jedoch nicht überschreiten.
Das Futter sollte insgesamt eine konstante Zusammensetzung mit geeigneten Komponenten aufweisen, um den Insulinbedarf nicht zu variieren. Es empfiehlt sich, die Fütterung in mehreren kleinen Mahlzeiten sowie zu festgelegten Uhrzeiten durchzuführen.
Passt der Chihuahua zu mir?
Vertreter dieser Rasse eignen sich sowohl als Begleithunde für Alleinstehende als auch für Paare oder Familien. Eine Stadtwohnung stellt kein Problem für die winzigen Tiere dar. Zu lange sollte der Kleine allerdings nicht alleine bleiben, weil das Stress für ihn bedeutet. Aufgrund seiner geringen Größe kann man ihn sehr gut fast überall hin mitnehmen. So fällt es leicht, ihm ausreichend Auslauf und Beschäftigung zu bieten.
Sind die Kinder der Familie noch sehr klein, sollte die Wahl jedoch besser auf eine andere Hunderasse fallen, denn zu lautes Geschrei sowie übermäßiges Getobe können den Chihuahua leicht stressen und nervös machen.
Ist der Chihuahua ein Familienhund?
Der Chihuahua zählt zu den Begleithunden und ist ideal für kleine Familien mit älteren Kindern oder Einzelpersonen. Kleine Kinder führen bei dieser Rasse oft zu Stress und überfordern ihn, was zu unerwünschtem Verhalten führen kann. Daher eignet sich der Chihuahua besser als ein Frau / Mann Hund oder für eine Familie mit älteren Kindern.
Interessantes und Wissenswertes
Chihuahuas gehören zu den Hunden mit der höchsten Lebenserwartung und werden durchschnittlich 12 bis 15 Jahre alt, wobei ein Höchstalter von 18 Jahren auch nicht selten ist. Der älteste Chihuahua, den es jemals gegeben hat, wurde sogar erstaunliche 24 Jahre alt.
Der kürzeste Chihuahua hatte eine Körperlänge von 15,2 cm, gemessen von der Nasen- bis zu Schwanzspitze. Der kleinste Hund der Welt ist die Chihuahua Hündin Milly mit einer Schulterhöhe von 9,65 cm. Im Verhältnis zur Körpergröße haben Chihuahuas das größte Gehirn unter allen Hunderassen.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Name der kleinen Rasse oft falsch geschrieben wird, zum Beispiel als „Chiwawa“
Woher kommt der Name Chihuahua?
Der Chihuahua wurde nach dem größten Bundesstaat in Mexiko benannt. Zunächst wurde der Vierbeiner in Amerika allerdings „Arizona Hund“ oder auch „Texas Hund“ genannt. Unter Touristen war er als der „kleinste Hund der Welt“ bekannt.
FAQs zum Thema Chihuahua
Wie viele Welpen bekommt eine Chihuahua Hündin?
Eine Chihuahua Hündin bringt bei einem Wurf durchschnittlich drei Welpen auf die Welt. 2011 wurde ein Chihuahua Wurf von 10 Welpen verzeichnet. Der kleinste unter ihnen wog bei der Geburt nur 70 Gramm.
Wie viel Auslauf benötigt ein Chihuahua?
Der Chihuahua ist ein kleines Energiebündel und benötigt Bewegung. Da es sich nicht nur um einen aktiven, sondern auch sehr intelligenten Hund handelt, braucht er zusätzlich entsprechende geistige Übungen. Aktivitäten mit kleinen Kunststücken sind beispielsweise ideal, um den Chi ausreichend zu fordern.
Wie alt wird ein Chihuahua?
Kleine Hunde werden meistens älter als besonders große Artgenossen. Chihuahuas erreichen in aller Regel ein Alter zwischen 15 und 18 Jahren. Vor der Anschaffung eines solchen Hundes, sollte die langjährige Verpflichtung bedacht werden.
Wie groß und wie schwer wird er?
Ein Chihuahua erreicht eine Körpergröße zwischen 15 und 23 cm. Er gilt damit als die kleinste Hunderasse der Welt. Das Körpergewicht liegt im Durchschnitt zwischen 1,5 und 3 kg.
Wann ist ein Chihuahua ausgewachsen?
Chihuahuas sind mit einem Alter von 6 Monaten nahezu ausgewachsen. Allerdings können sie bis zum 3. Lebensjahr noch zwischen 10 und 20 Prozent an Gewicht zulegen. Mehr Gewicht sollte es dann nicht mehr werden, um ihm ein langes, gesundes Hundeleben zu ermöglichen.
Was kostet ein Chihuahua?
Wer sich für einen Chihuahua Hundewelpen interessiert, sollte mit einem Preis zwischen 600 und 1.500 Euro rechnen. Allerdings haben auch qualitativ hochwertige Züchter oft billigere Welpen anzubieten, die aus bestimmten Gründen aus der Zucht fallen aber gleichzeitig kerngesund sind. Beim Kauf sollte man sich an seriöse Züchter wenden, die sich mit der Genetik und dem Erhalt der Rasse auskennen.
Chihuahuas sind in Amerika die am häufigsten ausgesetzte Hunderasse. Auch hierzulande sind die kleinen Hunde in Tierheimen immer öfter anzutreffen und freuen sich über Menschen, die ihnen ein neues Zuhause geben.
Quellen
- Chihuahua Seite: www.chihuahuaseite.de (Abruf: 24.07.2019)
- Mein Haustier: www.mein-haustier.de (Abruf: 24.07.2019)
- VDH: www.vdh.de (Abruf: 24.07.2019)
- Zooplus: www.zooplus.de (Abruf: 24.07.2019)
Alle Angaben ohne Gewähr.