Wie erkenne ich, dass meine Kratze krank ist?
Nicht immer lässt sich leicht feststellen, ob eine Katze krank ist. Instinktiv verbergen die Tiere Schwächen, da dies früher, in freier Wildbahn, überlebenswichtig war. Ein schwaches Tier wurde nämlich bevorzugt von Feinden angegriffen und somit eher Opfer als ein starkes und gesundes. Liegt der Verdacht auf eine Krankheit nahe, sollte man nicht zögern, den Tierarzt aufzusuchen. Abhängig von Diagnose und notwendiger Behandlung, können die Kosten für den Tierhalter stark variieren. Teurer wird es insbesondere dann, wenn eine Operation unumgänglich ist. Für einen solchen Fall kann man vorsorgen, indem man eine Katzenkrankenversicherung abschließt.
Erste Anzeichen einer möglichen Erkrankung
- Die Katze hat keinen Appetit und geht nicht zum Fressnapf.
- Die Katze hat zwar Appetit, mag aber nicht richtig fressen. Ein möglicher Hintergrund könnten Zahn- oder Zahnfleischprobleme sein.
- Sie riecht unangenehm aus dem Maul. Auch hier könnten – neben vielen anderen möglichen Ursachen – Probleme mit Zähnen oder Zahnfleisch vorliegen.
- Die Katze wirkt auffällig müde und matt. Sie schläft deutlich mehr als sonst üblich.
- Sie ist plötzlich nicht mehr stubenrein. Ursache kann eine schmerzhafte Blasen- oder Nierenerkrankung sein.
- Auf eine Nierenerkrankung lässt sich auch schließen, wenn die betroffene Katze plötzlich sehr viel trinkt.
- Bestehen Schmerzen, kann sich dies in aggressivem Verhalten wie Kratzen oder Beißen äußern.
- Bewegt sich das Tier nicht mehr gerne, spielt kaum oder gar nicht, dann könnten Gelenkprobleme dahinter stecken.
- Probleme mit den Gelenken könnten auch der Grund dafür sein, wenn die Katze aufhört, sich richtig zu putzen.
- Muss sich eine Katze häufig übergeben, besteht die Gefahr, dass sie dehydriert. Der Tierarztbesuche sollte möglichst bald erfolgen.
- Fängt ein Tier damit an, sich die Haare auszureißen oder putzt es sich verstärkt, kann Juckreiz der Grund sein. Möglicher Auslöser sind eventuell Parasiten oder eine Futtermittelallergie.
- Miaut die Katze lauter oder öfter als üblich, kann dies ein Hinweis auf Schmerzen sein. Manchmal stecken auch Gehörprobleme dahinter.
- Verkriecht sich das Tier auffallend häufig, kann ebenfalls eine Erkrankung der Hintergrund sein.
Wann treten Katzenkrankheiten auf?
Der Zeitpunkt für das Auftreten einer Krankheit kann verschiedene Ursachen haben. Faktoren wie Alter und Ernährung sind dabei maßgeblich. So gibt es Katzenkrankheiten, die sich erst bei älteren Tieren zeigen. Andere treten hingegen bei sehr jungen Katzen auf, da deren Immunsystem noch nicht ausgereift ist. Sie sind dann anfälliger für Infektionen. Krankheiten, die auf eine falsche Ernährung zurückgehen, lassen sich oft schon durch eine Ernährungsumstellung und regelmäßige Bewegung bekämpfen. Übergewicht kann man auch gut abbauen, indem man der Katze weniger Futter anbietet und sie zu mehr Bewegung in Form von Freigängen oder Spielen animiert.
Welche Katzenkrankheiten gibt es?
Katzen können, wie Menschen auch, an den unterschiedlichsten Krankheiten leiden. Als Halter eines Tieres sollte man immer sehr aufmerksam sein, um mögliche Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und behandeln zu lassen.
Katzenkrankheiten (Auswahl)
- Abszess
- Anämie
- Anfälle
- Aortenthrombose
- Bauchfellentzündung (Peritonitis)
- Beckenfraktur (nach Sturz aus großer Höhe, zum Beispiel aus dem Fenster)
- Blasenentzündung (Cystitis)
- Blasensteine
- Brustfellentzündung
- Chronische Niereninsuffizienz
- Diabetes mellitus
- Durchfall
- Eklampsie
- Erbrechen
- FeLV (Felines Leukose Virus)
- FIP (Feline infektiöse Peritonitis)
- FIV (Felines Immundefizienzvirus)
- Flohbefall
- FORL (Feline Odontoclastic Resorptive Lesion)
- Gelbsucht
- Giardiose
- Haarausfall
- Hornhautverletzung
- Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM)
- Katzenpocken
- Katzenschnupfen
- Katzenseuche (Panleukopenie)
- Lungenwürmer
- Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
- Ohrmilben
- Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
- Stomatitis (Gingivostomatitis)
- Tollwut
- Toxoplasmose
- Vergiftung
- Würmer
- Zahnstein
Welche Beschwerden sind bei Katzen typisch?
Einige Symptome unter denen Katzen häufig leiden, weisen schon auf die Art der Erkrankung hin. Abhängig von Ausmaß und Dauer der Beschwerden, sollte der Tierarzt um Rat gefragt werden.
Unter diesen Beschwerden leiden Katzen häufig:
Magen-Darm-Erkrankungen
Auf eine Erkrankung des Magen-Darm-Bereichs lassen folgende Symptome schließen:
- Durchfall mit Blut- oder Schleimbeimengungen im Kot
- Appetitlosigkeit
- Müdigkeit
- Bauchschmerzen
- häufiger Kotabsatz, oft unter größerer Anstrengung
Harnsteine
Von Harnsteinen sind kastrierte, übergewichtige und wenig aktive Wohnungskatzen häufiger betroffen als solche, die sich viel bewegen. Auch ältere Katzen und einige Rassen (zum Beispiel die Burmakatze) neigen eher zu Harnsteinen. Leidet eine Katze unter Harnsteinen, zeigt sie meist folgende Symptome:
- häufiges Urinieren
- Schmerzen beziehungsweise Probleme beim Urinieren
- Blut im Urin
Nierenerkrankungen
Eine Niereninsuffizienz zählt zu den häufigsten Krankheiten bei Katzen. Typische Anzeichen sind folgende Symptome:
- vermehrtes Trinken
- Fressunlust
- häufiges Urinieren
- Teilnahmslosigkeit
- Erbrechen und/oder Gewichtsverlust
Lebererkrankungen
Eine Lebererkrankung lässt sich nicht ohne weiteres erkennen, da keine charakteristischen Beschwerden auftreten. Meist wird die Krankheit durch eine Infektion, durch Übergewicht, eine Vergiftung oder eine Stauung des Blutes in der Leber ausgelöst. Mögliche Symptome einer Lebererkrankung sind:
- Appetitlosigkeit
- deutliche Verhaltensänderungen
- stumpfes Fell
- Gelbfärbung von Augen beziehungsweise Zahnfleisch
Übergewicht
Bei Katzen gilt Übergewicht als ernstzunehmende Krankheit, die weitere schwere gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann. Dazu zählen unter anderem:
- Schwächung des Herz-Kreislauf-Systems
- Beeinträchtigung des Immunsystems
- erhöhtes Risiko für Tumoren
- erhöhtes Risiko für Diabetes
- erhöhtes Risiko für Harnsteine
Welche Katzenkrankheiten treten häufig auf?
Katzen können viele Krankheiten bekommen. Einige davon treten besonders häufig auf. Dazu zählen beispielsweise:
- Katzenschnupfen: Die Krankheit kann durch Viren, Bakterien und Parasiten hervorgerufen werden. Eine Infektion mit dem Erreger führt zu Entzündungen der Atemwege und Augen. In schweren Fällen sind auch Haut und Lunge betroffen.
- Katzenseuche: Die Krankheit wird häufig bereits während der Trächtigkeit von nicht geimpften Mutterkatzen auf ihre Katzenwelpen übertragen. Mit dem Virus infizierte Katzen leiden dann an Erbrechen, Fieber, Durchfall und Appetitlosigkeit. Sind junge Katzen betroffen, ist eine schnelle Behandlung unerlässlich, da die Kätzchen schon innerhalb eines Tages an der Krankheit sterben können. Aber auch für ältere Katzen kann die Infektion lebensbedrohlich sein.
- Katzenleukämie: Häufiger Auslöser ist das Feline Leukämie-Virus (FeLV). Auch andere Ursachen können die Leukämie bei Katzen verursachen. Sie sind bislang allerdings noch nicht hinreichend bekannt. Neben bösartigen Tumoren, leiden die Tiere an einem geschwächten Immunsystem sowie an Blutarmut. Das Virus wird durch den direkten Kontakt mit anderen Katzen übertragen. Der Krankheitsverlauf kann chronisch oder akut sein. Im akuten Fall kommt es plötzlich zu deutlichen Symptomen wie Fressunlust, Gewichtsverlust, Fieber, Erbrechen und Durchfall. Beim chronischen Verlauf zeigen sich zu Beginn der Erkrankung nur leichte oder gar keine Beschwerden. Ihre Katze können Besitzer beim Tierarzt gegen FeLV impfen lassen.
- Feline Infektiöse Peritonitis (FIP): Ausgelöst wird die FIP durch sogenannte Feline Corona-Viren. Häufig tritt sie auf, wenn mehrere Katzen gemeinsam gehalten werden. Die Übertragung kann bereits vom Muttertier auf die Welpen stattfinden. Es kommt zu einer Bauchfellentzündung, in manchen Fällen ist lediglich das Brustfell entzündet. Weitere typische Symptome, über mehrere Wochen hinweg, sind hohes Fieber, Abgeschlagenheit, blasse Schleimhäute und Appetitlosigkeit. Der Krankheitsverlauf von FIP ist in der Regel tödlich.
- Nierenschwäche: Diese häufig auftretende Krankheit bei Katzen kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. So kommt es im Alter oft zu Funktionsstörungen der Nieren, aber auch Vergiftungen, zu eiweißreiche Kost über längere Zeit hinweg oder Infektionen können die Nieren schwächen. Starker Durst, Fressunlust, Erbrechen und häufiges Urinieren zählen unter anderem zu den Beschwerden. Meist entdeckt man die Krankheit erst im fortgeschrittenen Stadium, da die Symptome zuvor kaum ausgeprägt sind. Ihre Katze sollten Halter daher regelmäßig von einem Tierarzt untersuchen lassen.
- Katzendiabetes: Diabetes kann bei Katzen erblich bedingt sein, jedoch auch durch falsche Ernährung und Lebensweise begünstigt werden. Übergewichtige Katzen sind von Diabetes besonders oft betroffen. Zu den Symptomen zählen übermäßiges Trinken, häufiges Urinieren sowie glanzloses und struppiges Fell.
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion): Meist wird die Überfunktion der Schilddrüse durch einen Knoten oder eine Geschwulst an der Schilddrüse hervorgerufen. Unbehandelt drohen schwere Organschäden an Niere, Herz oder Leber. Ein typisches Symptom der Hyperthyreose ist Gewichtsverlust bei zunehmendem Appetit. Aber auch Fressunlust ist möglich. Die Katzen urinieren häufiger und entwickeln gesteigerten Durst. Betroffene Tiere verhalten sich auffallend aggressiv, sind sehr munter und unruhig.
- Parasitenbefall: Anders als Würmer, die die inneren Organe der Katze befallen, besiedeln Parasiten (Ektoparasiten) den äußeren Körper des Tieres. Das sind unter anderem Zecken, Flöhe oder Ohrmilben. Wenn sich Zecken in der Haut festbeißen, um Blut zu saugen, können sie Krankheiten übertragen. Flöhe besetzen das Fell und saugen ebenfalls Blut. Die Katze kratzt sich dann auffallend viel. Ohrmilben besiedeln die Ohrmuschel und ernähren sich von Hautzellen und den Absonderungen der Ohren. Dann kratzt sich das betroffene Tier häufig an den Ohren, was wiederum zu Ohrenzündungen führen kann.
- Toxoplasmose: Verursacht wird die Infektion durch den protozoären Parasiten Toxoplasma gondii. Infizieren sich gesunde Katzen, zeigen sich meist keine Symptome. Gelegentlicher Durchfall ist möglich. Sind junge oder immungeschwächte Katzen infiziert, leiden sie an Atemnot, Fieber, Durchfall, Husten und Entzündungen. Katzenwelpen, die schon bei der Geburt infiziert sind, können an der Krankheit sterben. – Toxoplasmose kann auf Menschen übertragen werden. Gefährlich ist dies insbesondere bei einer Erkrankung während der Schwangerschaft.
- Wurmerkrankungen: Fressen Katzen infizierte Mäuse oder kommen sie mit dem Kot infizierter Katzen in Kontakt, können sie sich mit Würmern anstecken. Das sind meist Spulwürmer, Hakenwürmer oder Bandwürmer. Die Symptome variieren je nach spezifischem Wurmbefall. Oft kommt es jedoch zu Durchfall und Erbrechen.
Welche Katzenkrankheiten sind für meine Katze gefährlich?
Einige Katzenkrankheiten kann selbst der Tierarzt nicht mehr erfolgreich behandeln. Zum Beispiel die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP). Das FIP-Virus breitet sich besonders dann rasch aus, wenn viele Katzen zusammen leben. Der Verlauf der Erkrankung ist meist tödlich. Gegen den felinen Coronavirus kann der Tierarzt die Katze zwar impfen, allerdings bietet die Impfung keinen 100-prozentigen Schutz.
Eine weitere lebensbedrohliche Erkrankung stellt die Katzenseuche dar. Mit dem Erreger können sich Hund und Katze auch gegenseitig infizieren. Halter sollten bei ersten Symptomen wie Erbrechen, Fieber, Durchfall und Fressunlust den Arzt aufsuchen. Ihre Katze kann dennoch, gerade wenn sie sehr jung oder bereits älter ist, an den Folgen der Krankheit sterben. Gegen Katzenseuche sollte man ein Tier möglichst früh impfen lassen.
Das Feline Immundefizienz-Virus (FIV), umgangssprachlich auch als Katzen-Aids bekannt, ist Auslöser einer Immunschwächekrankheit. Sie ähnelt der beim Menschen bekannten Aids-Infektion. Allerdings können erkrankte Katzen das Immundefizienz-Virus nicht auf den Menschen übertragen. Bei infizierten Tieren verläuft FIV lange Zeit symptomlos, bis es zur Zerstörung des Immunsystems kommt und Sekundärinfektionen zum Tod führen.
Auch Nierenerkrankungen können bei Katzen tödlich verlaufen. Da sie oftmals zu spät diagnostiziert werden, sollte der Tierarzt die Nierenwerte regelmäßig kontrollieren. Dies kann im Rahmen kontinuierlicher Vorsorgeuntersuchungen erfolgen.
Katzenkrankheiten: Was übernimmt die DFV?
Unsere Katzenkrankenversicherung DFV-TierkrankenSchutz bietet Ihnen alle Leistungen für veterinärmedizinisch notwendige Heilbehandlungen bei Krankheit oder Operation Ihrer Katze. Eingeschlossen sind die ambulante und stationäre Behandlung sowie Kosten für Medikamente und Verbandsmaterialien. Die Tarife unserer Katzenkrankenversicherung erstatten Ihnen auch die Kosten einer Notfallversorgung, sogar bis zum Höchstsatz der GOT. Den Tierarzt bzw. die Tierklinik können Sie bei allen Tarif-Varianten selbst wählen.
Durch unsere Zusammenarbeit mit FirstVet haben Sie den Tierarzt außerdem 24/7 in der Hosentasche! Per Videochat erhalten Sie online sofort Hilfe und eine professionelle Beratung von einem erfahrenen, in Deutschland approbierten Tierarzt – rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr! Für Kunden unserer Tierkrankenversicherung ist dieser Service in jeder Tarifvariante vollkommen kostenlos. So sind Sie immer auf der sicheren Seite!
Wie kann man Katzenkrankheiten vorbeugen?
Einer Vielzahl von Katzenkrankheiten kann man vorbeugen. Als Halter einer Katze sollte man daher einige Tipps beachten, damit die Katze gesund bleibt.
Tipps zur Vorbeugung von Krankheiten:
- Tägliche Pflege der Katze, wie zum Beispiel Fell bürsten.
- Bei der Fellpflege auf mögliche Auffälligkeiten an Ohren, Augen und Zähnen achten.
- Regelmäßig für genug Bewegung sorgen. Zum Beispiel durch Freigänge oder spezifische Katzenspiele.
- Ausgewogen ernähren.
- Übergewicht durch Überfütterung vermeiden.
- Aufmerksame Beobachtung der Katze: Verhaltensänderungen können ein Hinweis auf eine Krankheit sein.
- Regelmäßige Check-Ups beim Tierarzt einhalten.
- Vorbeugende Schutzimpfungen durchführen lassen. Freigängerkatzen benötigen zusätzliche Impfungen, zum Beispiel gegen Tollwut und Katzenleukose.
FAQ
Was tun, wenn die Katze krank ist?
Sobald man bei seiner Katze Anzeichen für eine Erkrankung feststellt, sollte man unbedingt zum Tierarzt. Symptome für eine mögliche Krankheit können zum Beispiel übermäßiges Trinken, häufiges Urinieren oder Durchfall und Erbrechen sein. Aber auch auffällige Verhaltensänderungen lassen auf eine Krankheit schließen. Keinesfalls sollte man seiner Katze Medikamente oder Hausmittel geben, die für Menschen gedacht sind. Katzen benötigen andere Arzneien, da sie an anderen Krankheiten als Menschen leiden.
Welche Katzenkrankheiten sind auf den Menschen übertragbar?
Einige Krankheiten von Katzen können auch auf Menschen übertragen werden. Man spricht dann von Zoonosen. Dazu zählen unter anderem der Fuchsbandwurm, Pilzinfektionen und die Toxoplasmose. Wann ein Mensch an einer der Zoonosen erkrankt, hängt davon ab, wie sich der persönliche Immunstatus darstellt, aber auch von der Infektiosität des Erregers.
Welche Katzenkrankheiten sind für Menschen gefährlich?
Katzen können Menschen mit Krankheiten anstecken, die sehr gefährlich sind. So ist eine Infektion mit Toxoplasmose normalerweise harmlos. Menschen mit einem schwachen Immunsystem reagieren allerdings häufig mit grippeähnlichen Symptomen. Wird eine Schwangere mit dem Erreger infiziert, kann dies im ersten Drittel der Schwangerschaft eine Fehlgeburt auslösen. In späteren Stadien sind erhebliche Schäden an Gehirn und inneren Organen des Kindes möglich. Kommt es zu einer Übertragung mit dem Fuchsbandwurm, zeigen sich erst einmal keine Symptome. Da der Fuchsbandwurm aber die Leber angreift (Echinokokkose), kann dies für Menschen lebensgefährlich sein.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Tiergesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Tiermediziner zu konsultieren.
Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus tiermedizinischen Fachpersonal und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.
Quellen
- Anicura: www.anicura.de (Abruf: 17.02.2022)
- Herz für Tiere: www.herz-fuer-tiere.de (Abruf: 17.02.2022)
- Peta: www.peta.de (Abruf: 17.02.2022)
- Purina: www.purina.de (Abruf: 17.02.2022)
Alle Angaben ohne Gewähr.