Aufopferungsvolle Pflege und Betreuung zu Hause
Unser schnelllebiges Zeitalter fördert zunehmend die Individualisierung der Gesellschaft. Trotzdem ist der Zusammenhalt innerhalb der Familien, insbesondere in schwierigen Lebenssituationen wie Pflege und Betreuung, nach wie vor groß: Mehr als zwei Drittel aller hilfsbedürftigen Pflegepatienten werden zu Hause versorgt. Die Anforderungen an Familienangehörige bei Pflege und Betreuung sind hoch. Zum eine ist die Pflege eine zeitintensives Aufgabengebiet, das einen hohen körperlichen auch psychischen Einsatz abfordert, zum anderen, ist die finanzielle Belastung der Betreuung immens.
Zwar werden Pflegebedürftige, die die Kriterien für die Einstufung in eine der drei Pflegestufen erfüllen, mit Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung unterstützt, doch die Pflegeversicherung deckt nur einen Bruchteil der tatsächlichen Aufwendungen. So erhalten Schwerstpflegebedürftige in der Pflegestufe III – bei einer häuslichen Pflege durch pflegende Angehörige – zur Zeit aus der Pflegeversicherung ein monatliches Pflegegeld in Höhe von 685 Euro. Doch Angehörige, die rund um die Uhr ein Familienmitglied pflegen, können in der Regel nicht mehr voll erwerbstätig sein. Zusätzlich zu den laufenden Pflegekosten kommt somit der Verdienstausfall, der viele Angehörige an den Rand ihrer finanziellen Existenz führt.
Finanzielle Härten bei jeder Art der Pflege-Betreuung
Etwa 1,2 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland leiden unter einer Demenzerkrankung. Wer sich um Angehörige mit dieser Erkrankung kümmert, trägt eine besondere Bürde. Im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit, sind die Betreuer quasi rund um die Uhr mit der Pflege und Betreuung beschäftigt. Neben der körperlichen Belastung erleiden viele Betreuer auch eine psychische Überanstrengung. Außerdem kommen auch finanzielle Einschränkungen hinzu, denn Demenzpatienten, die zwar körperlich fit sind, aber im Alltag eine intensive Betreuung benötigen, erhalten aus der gesetzlichen Pflegeversicherung nur eine geringe Betreuungsleistung von maximal 200 Euro. Diese Leistung der gesetzlichen Pflegeversicherung ist im Verhältnis zu den entstehenden Kosten viel zu gering, denn im Durchschnitt muss mit zusätzlichen Kosten in Höhe von etwa 800 Euro gerechnet werden.
Privat Vorsorge ist unverzichtbar
Um die finanziellen Belastungen bei der Pflege und Betreuung besser aufzufangen, hat die DFV Deutsche Familienversicherung AG die private Pflegeversicherung DFV-DeutschlandPflege entwickelt. Damit bietet die Deutsche Familienversicherung erstmals eine umfassende Vorsorgelösung für alle Risiken bei Pflegebedürftigkeit und Demenz. So leistet die DFV-DeutschlandPflege uneingeschränkt bereits im Demenzfall und verdoppelt das Pflegegeld, wenn Demenz und Pflegebedürftigkeit in einer versicherten Pflegestufe zusammenfallen. Vergrößert sich also die Versorgungslücke, dann erhöht sich auch die Unterstützung der privaten Pflegeversicherung DFV-DeutschlandPflege. So können die finanziellen Herausforderungen bei einer Demenz und erst recht bei einer demenzbedingten Pflegebedürftigkeit nicht nur bei einer Pflege im Heim, sondern auch bei einer häuslichen Pflege besser aufgefangen werden. Hier finden Sie weitere Informationen zur privaten Pflegeversicherung DFV-DeutschlandPflege.