Smart Home Technologien© Thitima Uthaiburom

Smart Home Technologien: Sicherheit, Komfort und Effizienz vereint

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Smart Homes sind heute schon fester Bestandteil modernen Wohnens. Dank vernetzter Technologien wie smarter Beleuchtung, Sicherheitslösungen und Haushaltsgeräten sind sie komfortabler, sicherer und energieeffizienter. In diesem Ratgeberartikel stellen wir Ihnen die verschiedenen Geräte und deren Vorteile für den Alltag vor.

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Was genau ist ein Smart Home?

Das Konzept des Smart Homes hat sich in den letzten Jahren von einer Nischenidee zu einem festen Bestandteil des modernen Wohnens entwickelt. Es beschreibt ein Zuhause, das durch Vernetzung und Automatisierung effizienter, komfortabler und sicherer wird. Doch was steckt hinter diesem Begriff, und warum wird er zunehmend populär?

Definition - Was bedeutet Smart Home?

Ein Smart Home ist ein Wohnraum, der mit vernetzten Geräten und Systemen ausgestattet ist, die über das Internet kommunizieren und zentral gesteuert werden können. Diese Technologie ermöglicht es den Bewohnern, ihre Funktionen mit Hilfe von Apps auf Smartphones oder Tablets zu steuern, wie beispielsweise das Einstellen der Heizung, das Ein- und Ausschalten von Lichtern oder die Kontrolle von Sicherheitskameras. Die verschiedenen Geräte sind so miteinander verbunden, dass alles reibungslos und zeitsparend funktioniert. Darüber hinaus laufen viele Vorgänge komplett automatisiert und werden auf Grundlage der individuellen Nutzerbedürfnisse erstellt, um den Nutzern ihren Alltag zu erleichtern. Smart Homes können zum Beispiel den Tagesablauf der Nutzer erlernen und Räume automatisch beleuchten und heizen, wenn sie genutzt werden. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sich durch die smarten Technologien auch der Energieverbrauch optimieren lässt. So schonen Sie Umwelt und sparen obendrein noch Kosten.

  • Smart Home-Technologien sind inzwischen in vielen verschiedenen Formen in unserem Alltag angekommen. Oft sind diese Technologien nicht sofort als „smart“ erkennbar, weil sie sich nahtlos in unsere tägliche Routine einfügen. In folgenden Bereichen sind Smart Homes heute schon weit verbreitet:

    • Neubauten und moderne Wohnungen: In vielen Neubauten gehören intelligente Steuerungssysteme mittlerweile zur Standardausstattung. Besonders in energieeffizienten Passivhäusern werden häufig smarte Thermostate, Lüftungsanlagen und Beleuchtungssysteme eingebaut.
    • Nachrüstbare Systeme für Bestandsimmobilien: Auch in älteren Häusern und Wohnungen werden immer häufiger Smart Home-Lösungen nachgerüstet. Diese Systeme sind oft modular und einfach zu installieren. Auch Mieter oder Hausbesitzer, die keine großen baulichen Veränderungen vornehmen wollen, können so von den Vorteilen eines vernetzten Zuhauses profitieren.
    • Mietwohnungen mit Grundausstattung: In manchen größeren Städten bieten Vermieter bereits Wohnungen an, die mit grundlegenden Smart Home-Funktionen wie smarten Türschlössern oder Beleuchtungssystemen ausgestattet sind.
    • Gewerbliche Immobilien: Auch in Bürogebäuden und gewerblichen Immobilien setzt man immer mehr auf Smart Home-Technologien, um Energie zu sparen und die Sicherheit zu erhöhen.

    In all diesen Bereichen sieht man, dass Smart Home-Technologien nicht mehr nur in teuren Luxuswohnungen oder hochmodernen Neubauten zu finden sind. Die Technologie wird immer zugänglicher und auch immer mehr genutzt.

  • Die Beliebtheit von Smart Homes hat in den letzten Jahren stark zugenommen, da smarte Geräte immer benutzerfreundlicher und erschwinglicher werden. Komfort, Sicherheit und Energieeinsparungen sind die Hauptgründe, warum immer mehr Menschen auf vernetzte Haushalte setzen.

    Zudem treiben technologische Fortschritte diese Entwicklung voran. Künstliche Intelligenz, Sensoren und Vernetzung werden den Nutzen von Smart Homes in Zukunft weiter steigern. Diese Innovationen machen das Zuhause effizienter und erhöhen den Komfort sowie die Sicherheit. Smart Homes sind kein vorübergehender Trend, sondern eine langfristige Entwicklung, die sich kontinuierlich weiterentwickeln wird.

Wie funktioniert ein Smart Home?

Ein Smart Home ist mehr als nur eine Ansammlung intelligenter Geräte. Die eigentliche Stärke liegt in der Vernetzung und den automatisierten Abläufen, die durch moderne Technologien ermöglicht werden. Diese Vernetzung erlaubt es verschiedenen Geräten, miteinander zu kommunizieren und optimal zusammenzuarbeiten. Wichtig ist deshalb, bei der Auswahl der Smart Home Geräte unbedingt darauf zu achten, dass sie miteinander kompatibel sind, denn nur so kann die Interaktion reibungslos ablaufen.

Technische Komponenten eines Smart Homes

Die Grundlage eines Smart Homes bilden verschiedene technische Komponenten, die dafür sorgen, dass Geräte und Systeme im Haushalt miteinander kommunizieren und gesteuert werden können. Zu den wichtigsten Elementen gehören:

  • Sensoren: Diese kleinen Geräte messen Daten wie Temperatur, Bewegung oder Luftfeuchtigkeit und liefern wichtige Informationen an die zentrale Steuerung. Sie sind entscheidend für automatisierte Abläufe, wie das Anpassen der Heizung oder das Einschalten der Beleuchtung.
  • Aktoren: Diese Geräte führen die eigentlichen Befehle aus, die von der Steuerung kommen. Ein Aktor könnte zum Beispiel das Licht einschalten, die Heizung regulieren oder ein Sicherheitssystem aktivieren.
  • Netzwerkverbindungen: Smarte Geräte kommunizieren entweder über WLAN, Bluetooth, Zigbee oder Z-Wave miteinander. Diese Funkstandards sorgen dafür, dass die Geräte auch ohne direkte Kabelverbindung miteinander vernetzt sind.
  • Cloud-Technologie: Viele Smart Home-Systeme nutzen die Cloud, um Daten zu speichern und Analysen durchzuführen. Das ermöglicht Fernsteuerung und eine stärkere Automatisierung durch Künstliche Intelligenz.

All diese Komponenten arbeiten zusammen, um das Zuhause intelligent und effizient zu steuern. Sie bilden die technologische Basis, auf der ein Smart Home funktioniert.

Zentrale Steuerungssysteme und Smart Hubs

Smart Hub© Eoneren
  • Smart Hubs: Sie sind das zen­tra­le Kon­troll­zen­trum, das al­le Ge­räte mit­ein­an­der ver­netzt. Ein Smart Hub kom­mu­ni­ziert über ver­schie­de­ne Funk­stan­dards wie Zig­bee, Z-Wave oder WLAN und er­mög­licht es, ver­schie­de­ne Ge­räte über eine ein­zi­ge App oder Sprach­as­si­sten­ten zu steu­ern.
  • Apps und Be­nut­zer­ober­flächen: Neben den Hubs wer­den vie­le smar­te Ge­räte auch di­rekt über Apps ge­steu­ert, die eine be­nut­zer­freund­li­che Ober­fläche bie­ten. Über die­se Apps las­sen sich in­di­vi­du­el­le Rou­ti­nen pro­gram­mie­ren, die das Smart Home au­to­ma­ti­siert steu­ern.
  • Sprach­as­si­sten­ten: Sys­te­me wie Ama­zon Alexa oder Goog­le As­sis­tant kön­nen oft als zen­tra­le Steu­er­ein­heit für vie­le Smart Home-Ge­räte die­nen, so­dass Be­feh­le per Sprach­steu­e­rung aus­ge­führt wer­den kön­nen.

Ver­netz­te Ge­räte und ih­re In­ter­ak­ti­on­en

Im Smart Home ar­bei­ten ver­netz­te Ge­räte naht­los zu­sam­men, um Ab­läu­fe zu au­to­ma­ti­sie­ren. So kann zum Bei­spiel ein Be­we­gungs­mel­der das Licht ein­schal­ten und gleich­zei­tig die Hei­zung ak­ti­vie­ren, wenn je­mand den Raum be­tritt. Sol­che In­ter­ak­ti­on­en wer­den durch so­ge­nan­nte Sze­na­ri­en oder Rou­ti­nen ge­steu­ert.

Vie­le Sys­te­me bie­ten die Mög­lich­keit, wie­der­keh­ren­de Rou­ti­nen zu pro­gram­mie­ren. So kann et­wa die Kaf­fee­ma­schi­ne mor­gens au­to­ma­tisch star­ten, wenn der We­cker klin­gelt. Ver­netz­te Ge­räte las­sen sich zu­dem per App von un­ter­wegs steu­ern, so­dass Be­woh­ner ih­re Ge­räte je­der­zeit über­wa­chen oder an­pas­sen kön­nen. Die­se au­to­ma­ti­sier­ten Ab­läu­fe sor­gen für einen ho­hen Kom­fort und Ef­fi­zi­enz im All­tag.

Smart Home Geräte: Welche Kategorien gibt es?

Im Smart Home gibt es jede Menge Geräte für verschiedene Bereiche des täglichen Lebens. Die Technologien sorgen nicht nur für mehr Komfort und Effizienz, sondern auch für mehr Sicherheit und Gesundheit. Hier stellen wir die wichtigsten Kategorien von Smart-Home-Geräten vor.

Sicherheit
Beleuchtung & Energie
Haushalt & Entertainment
Gesundheit

Smart Home Sicherheitslösungen

Sicherheit ist eine der zentralen Funktionen im Smart Home. Smart Home Sicherheitslösungen erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern bieten auch Komfort durch Fernsteuerung und Automatisierung:

  • Überwachungskameras: Moderne Kameras haben Bewegungssensoren, die Sie direkt auf Ihrem Smartphone benachrichtigen, sobald etwas Ungewöhnliches passiert. Einige Kameras können sogar Gesichter erkennen oder Zwei-Wege-Audio bieten. So können Sie mit Personen vor Ihrer Tür sprechen, ohne vor Ort zu sein.
  • Smarte Türschlösser: Diese machen es möglich, Türen per App, Fingerabdruck oder PIN-Code zu verriegeln und zu entriegeln. Sie bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene, da man keine physischen Schlüssel mehr braucht und jederzeit nachvollziehen kann, wer in das Haus gekommen ist.
  • Alarmsysteme mit Fenster- und Türsensoren: Diese Sensoren melden Ihnen, wenn Fenster oder Türen geöffnet werden. Das ist besonders praktisch, wenn Sie nicht zu Hause sind. Sie können auch in Sicherheitssysteme integriert werden, die im Notfall automatisch die Polizei oder Feuerwehr alarmieren.

Intelligente Beleuchtung und Energieverwaltung

Energieeffizienz ist ein weiterer wichtiger Aspekt vieler Smart Home-Technologien. Durch die Nutzung dieser Technologien können Haushalte ihren Energieverbrauch deutlich reduzieren, was sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile mit sich bringt:

  • Smarte Beleuchtung: Mit smarten Beleuchtungssystemen kann man die Beleuchtung ganz flexibel steuern und an die Bedürfnisse der Bewohner anpassen. Diese Systeme passen sich automatisch an die Tageszeit, Anwesenheit oder Aktivität an, damit das Licht immer optimal eingestellt ist.
  • Smarte Thermostate: Sie lernen das Nutzungsverhalten der Bewohner und optimieren die Heiz- und Kühlsysteme, um den Energieverbrauch zu senken.
  • Energieüberwachungssysteme: Diese Geräte analysieren den Stromverbrauch des gesamten Haushalts und helfen dabei, ineffiziente Geräte zu identifizieren.

Haushaltsgeräte und Entertainment im Smart Home

Auch der Bereich der Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik wird zunehmend vernetzt. Diese Geräte machen den Haushalt effizienter und sorgen vor allem für mehr Komfort:

  • Smarte Kühlschränke: Diese können den Inhalt überwachen und automatisch nachbestellen, wenn bestimmte Lebensmittel zur Neige gehen. Einige Modelle haben integrierte Kameras, mit denen man den Inhalt auch von unterwegs überprüfen kann.
  • Smarte Waschmaschinen und Geschirrspüler: Diese lassen sich ganz einfach per App steuern und programmieren. So können Sie den Wasch- oder Spülgang auch von unterwegs starten. Außerdem helfen sie dabei, den Wasser- und Energieverbrauch zu optimieren.
  • Entertainment-Systeme: Mit vernetzten Fernsehern, Lautsprechern und Streaming-Diensten kann man das gesamte Unterhaltungssystem per Sprachbefehl oder App steuern. Man kann auch automatische Szenarien einstellen, die dann das Licht dimmen und die Lautstärke anpassen, sobald ein Film beginnt.
     

Smart Home Gadgets für Gesundheit und Wohlbefinden

Neben dem Komfort und der Sicherheit spielt auch das Wohlbefinden der Bewohner eine immer größere Rolle im Smart Home. Diese Gadgets unterstützen eine gesunde Lebensweise und sorgen für mehr Wohlbefinden im eigenen Zuhause:

Smarte Luftreiniger: Sie überwachen die Luftqualität und sorgen automatisch für eine bessere Umgebungsluft.
Smarte Schlaftracker: Diese Geräte analysieren den Schlaf und geben Tipps zur Verbesserung der Schlafqualität.
Fitnessgeräte: Vernetzte Fitnessgeräte bieten personalisierte Trainingsprogramme und überwachen den Fortschritt in Echtzeit.
 

Wie viel kostet ein Smart Home?

Die Kosten für ein Smart Home variieren stark je nach Umfang der Ausstattung und den gewählten Geräten. Wir zeigen Ihnen, was es ungefähr kostet und wie man auch mit einem kleineren Budget ein smartes Zuhause einrichten kann.

Kosten eines Smart Homes: Übersicht

Die Preise für ein Smart Home hängen von der Anzahl der Geräte und der Komplexität der Systeme ab. Einfache Lösungen wie smarte Glühbirnen oder Steckdosen kosten oft nur wenige Dutzend Euro, während umfassende Sicherheitssysteme oder komplette Smart Home-Installationen schnell mehrere Tausend Euro kosten können. Je nachdem, was man braucht, kann das Budget also stark schwanken, von wenigen hundert bis mehreren tausend Euro. Faktoren, die die Kosten beeinflussen, sind unter anderem:

  • Anzahl der vernetzten Geräte
  • Komplexität der Steuerung (z. B. Smart Hubs, Apps)
  • Installation, falls professionelle Hilfe benötigt wird

Günstige Einstiegsmöglichkeiten durch Starter-Kits

Für Einsteiger bieten viele Hersteller günstige Starter-Kits an, die einen einfachen Einstieg in die Welt des Smart Homes ermöglichen. Diese Kits enthalten oft Basisgeräte wie smarte Glühbirnen, Steckdosen oder Sensoren und kosten in der Regel zwischen 100 und 300 Euro. Die sind perfekt für alle, die das Smart Home erst mal testen wollen, bevor sie sich für ein größeres System entscheiden.

Mit solchen Starter-Kits kann man das System später mit zusätzlichen Geräten erweitern. So können Sie das Smart Home nach und nach aufbauen, ohne direkt viel Geld auszugeben.

Wie versichere ich mein intelligentes Zuhause? 

Smarte Geräte wie Thermostate, Kameras, Sensoren und Sprachassistenten gehören meist zu den hochwertigen Einrichtungsgegenständen im Haushalt. Diese Geräte sind durch Einbrüche, Schäden oder technische Ausfälle oft betroffen. Mit einer passenden Hausratversicherung sind Sie hier auf der sicheren Seite, da sie die teuren Geräte bei Beschädigung oder Verlust mit absichert.

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Vorteile eines Smart Homes

Komfort durch Automatisierung

Der größte Vorteil von Smart Homes ist, dass sie das Leben komfortabler machen, weil alles automatisch läuft. Auch Routineaufgaben wie das Einschalten des Lichts, das Anpassen der Heizung oder das Schließen von Rollläden lassen sich automatisieren oder per Sprachbefehl steuern. Mit vernetzten Geräten lässt es sich einfach bequemer und einfacher im Alltag leben. Beispielsweise kann das Licht am Abend automatisch gedimmt werden oder die Kaffeemaschine am Morgen gestartet werden. So kann jeder sein Zuhause ganz nach seinen Bedürfnissen anpassen und von der Smart Home Technologie profitieren.

Energieeinsparung durch smarte Technik

Ein weiterer großer Pluspunkt von Smart Homes ist, dass man Energie viel effizienter nutzen kann. Smarte Thermostate und Beleuchtungssysteme passen sich den Bedürfnissen der Bewohner an und optimieren so den Energieverbrauch. Sie können Heizungen automatisch herunterregeln, wenn niemand zu Hause ist, oder das Licht ausschalten, sobald ein Raum verlassen wird. Dadurch lassen sich Heiz- und Stromkosten deutlich senken. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Höhere Sicherheit durch vernetzte Systeme

Smarte Sicherheitssysteme sind eine echte Hilfe, wenn es darum geht, das Zuhause zu schützen. Überwachungskameras, smarte Türschlösser und Bewegungsmelder kann man jederzeit und von überall aus über das Smartphone überwachen und steuern. Automatische Alarmsysteme und Benachrichtigungen warnen bei verdächtigen Aktivitäten oder Einbrüchen. Vernetzte Rauchmelder und Wassersensoren erhöhen ebenfalls die Sicherheit im Haushalt, da sie frühzeitig auf Gefahren hinweisen. Diese vernetzten Systeme sorgen für ein besseres Sicherheitsgefühl und schützen das Zuhause effektiv.

Wie sicher ist ein Smart Home?

Physische Sicherheit im Smart Home

Die physische Sicherheit eines Smart Homes wird durch vernetzte Sicherheitslösungen erheblich verbessert. Smarte Türschlösser, Überwachungskameras und Bewegungsmelder helfen, Einbrüche zu verhindern und das Zuhause jederzeit zu überwachen. Gleichzeitig bieten smarte Rauchmelder und Wassersensoren zusätzlichen Schutz vor Bränden und Wasserschäden. Wichtig ist, dass diese Geräte korrekt installiert und miteinander vernetzt sind, um eine lückenlose Sicherheit zu gewährleisten.

Netzwerksicherheit bei Smart Homes

Netzwerksicherheit spielt eine entscheidende Rolle im Smart Home, da verstärkt auf drahtlose Kommunikation gesetzt wird, die anfällig für Cyberangriffe sein kann. Um ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten, sollten alle Geräte durch starke, einzigartige Passwörter geschützt werden. Zusätzlich wird empfohlen, die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu aktivieren, um noch mehr Schutz zu gewährleisten. Eine gute Netzwerksicherheit umfasst auch die Verwendung von modernen Verschlüsselungsstandards wie WPA3, um sicherzustellen, dass die Datenkommunikation zwischen den Geräten und dem Router geschützt ist.

Smart Homes warten: Updates und Wartung

Smarte Geräte müssen regelmäßig gewartet und mit den neuesten Updates versehen werden, um sicher zu bleiben. Hersteller veröffentlichen oft Sicherheitsupdates, um Schwachstellen zu beheben und den Schutz der Geräte zu gewährleisten. Ein Smart Home sollte daher immer auf dem neuesten Stand gehalten werden, indem Updates automatisiert installiert und die Funktion der Geräte regelmäßig überprüft wird. Eine ordnungsgemäße Wartung sorgt dafür, dass die Systeme zuverlässig und sicher funktionieren.

Trends und Entwicklungen im Smart Home Bereich

Die Smart-Home-Technologie entwickelt sich ständig weiter und bietet immer neue Möglichkeiten für mehr Komfort und Effizienz. Ein zentraler Trend ist die Integration von künstlicher Intelligenz (KI), die intelligente Geräte autonomer macht. Systeme wie Thermostate und Beleuchtung lernen die Gewohnheiten der Bewohner und passen sich automatisch an.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Interoperabilität. Standards wie „Matter“ sollen dafür sorgen, dass Geräte verschiedener Hersteller problemlos miteinander kommunizieren können. Das erleichtert die Bedienung und erhöht den Komfort.

Auch nachhaltige Technologien gewinnen an Bedeutung, etwa intelligente Energiemanagementsysteme, die den Verbrauch optimieren. Darüber hinaus wird die Einführung von 5G die Vernetzung verbessern und neue intelligente Anwendungen ermöglichen.

Diese Entwicklungen machen Smart Homes effizienter, vernetzter und umweltfreundlicher.

FAQ

  • Die Kosten für ein Smart-Home-System hängen davon ab, was du haben möchtest und welche Geräte du nutzen willst. Einfache Starter-Kits mit den grundlegenden Funktionen kosten etwa 100–300 Euro. Wenn Sie mehr wollen, also zum Beispiel umfassende Sicherheit und Automatisierung, dann können es auch mehrere Tausend Euro werden. Wie teuer es am Ende wird, hängt auch davon ab, ob Sie die Installation und Wartung selbst machen oder machen lassen.

  • Ja, eine Hausratversicherung springt in der Regel ein, wenn Smart-Home-Geräte durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Einbruchdiebstahl beschädigt werden. Aber Achtung: Manchmal gibt es spezielle Klauseln und Ausnahmen, die man kennen und berücksichtigen muss, damit man auch wirklich abgesichert ist.

  • Ein Smart Home hat viele Vorteile: Es macht das Leben bequemer, weil es viele Abläufe automatisch steuert, zum Beispiel die Beleuchtung und die Heizung. Außerdem spart es Energie, zum Beispiel durch smarte Thermostate und Beleuchtung. Und es sorgt für mehr Sicherheit, zum Beispiel mit Überwachungskameras und Alarmsystemen.

  • Klar, ein Smart Home lässt sich problemlos in ein bestehendes Haus integrieren. Viele Smart-Home-Geräte wie smarte Thermostate, Beleuchtungssysteme oder Sicherheitslösungen kann man nachrüsten und es sind keine baulichen Veränderungen nötig. Viele dieser Systeme sind kabellos und einfach über Apps oder Sprachassistenten steuerbar.

  • Die Installation eines Smart Homes kann auf den ersten Blick kompliziert aussehen, ist aber mit den richtigen Infos und ein bisschen Vorbereitung gut machbar. Für Einsteiger gibt es jede Menge Starter-Kits, die eine einfache Einrichtung und Inbetriebnahme ermöglichen und keine speziellen technischen Kenntnisse erfordern. Diese Kits enthalten oft smarte Glühbirnen, Steckdosen oder ein Basis-Steuerungssystem, das sich ganz einfach über eine App konfigurieren lässt. Auch wenn es um umfangreichere Smart-Home-Systeme geht, muss man sich heute keine Sorgen mehr machen. Die sind nämlich genauso benutzerfreundlich gestaltet und bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Außerdem gibt es oft Online-Tutorials und Support-Foren, die weiterhelfen. Wenn man sich trotzdem nicht sicher ist, kann es sinnvoll sein, einen Profi zu fragen. Der sorgt dafür, dass alles richtig funktioniert und die Geräte miteinander kompatibel sind. So kann jeder von den Vorteilen eines vernetzten Zuhauses profitieren – ganz egal, wie technisch versiert man ist.

Fazit Freizeit & Lifestyle

Fazit: Smart Home Technologien: Sicherheit, Komfort und Effizienz vereint

Ein Smart Home steigert nicht nur den Komfort, sondern auch die Energieeffizienz und Sicherheit des Zuhauses. Mit ständig fortschreitenden Innovationen wird es einfacher, alltägliche Aufgaben zu automatisieren und den Lebensstandard zu erhöhen. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um in die Zukunft des Wohnens zu investieren.

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