Vielfältige Formen des Zahnersatzes möglich
Zu den bewährten Zahnersatzarten zählen die festsitzende Brückenversorgung, die herausnehmbare Teil- oder Voll-Prothese, sowie die Kombination aus beiden. Handelt es sich um eine kleine Zahnlücke, verwendet man in der Regel eine Brückenversorgung. Größere Lücken werden oft mit Zahnprothesen geschlossen.
Ganz gleich, welchen Zahnersatz Sie wählen – mit der Zahnversicherung der DFV werden Sie beim Zahnarzt nie wieder zur Kasse gebeten. Der Testsieger unter den Zahnzusatzversicherungen bietet bis zu 100 % Kostenerstattung für Ihren Zahnersatz.
Informationen zur DFV Zahnzusatzversicherung
Zahlreiche Vor- und Nachteile bei Zahnbrücken
Fehlen mehrere Zähne, so ist oftmals eine Versorgung mit einer Zahnbrücke die erste Wahl. Brücken stabilisieren noch vorhandene Zähne und sichern die Kaufunktion. Zu den größten Nachteilen einer Brücke gehört, dass durch das Beschleifen gesunder Zähne diese dadurch geschädigt werden können. Das Beschleifen benachbarter Zähne ist notwendig, um auf den Pfeilern dann die Brückenkonstruktion zu befestigen.
Durch die feste Verankerung an den Nachbarzähnen, gelten Brücken als sehr stabile Zahnersatzlösung. Es muss zudem kein chirurgischer Eingriff erfolgen – d.h. der Behandlungsaufwand und die Belastungen für den Patienten sind relativ gering. Doch Vorsicht! Die benachbarten Zähne können – wie bereits angemerkt – durch das Abschleifen stark geschädigt werden, so dass diese von Karies befallen werden oder mitunter sogar absterben. Auch die Kaubelastung ist für die beschliffenen Zähne sehr hoch, so dass im schlimmsten Fall ein frühzeitiger Zahnverlust folgen kann.
Teilprothesen: Kostengünstige Zahnersatzlösung
Größere Zahnlücken werden auch oftmals mit einer herausnehmbaren Teilprothese geschlossen. Dabei wird die Prothese mit „Klammern“ an noch vorhandene Zähne befestigt. Teilprothesen sind relativ preisgünstig, aber dafür auch nicht besonders ästhetisch. Zudem werden durch die Klammern die entsprechenden Nachbarzähne belastet und können dadurch stark beschädigt werden.
Vollprothese als Zahnersatz bei völligem Zahnverlust
Patienten, die keine Zähne mehr haben, erhalten oftmals ein neues Gebiss in Form einer Vollprothese. Getragen werden die Zähne von einer zahnfleischfarbenen Kunststoffbasis und durch die entstehenden Saugkräfte des klebrigen Speichels. Vollprothesen sind auch relativ günstig und es ist zudem kein chirurgischer Eingriff notwendig. Doch es gibt wie immer auch Nachteile. Neben der eingeschränkten Kaufunktion ist auch das Geschmacksempfinden erheblich gestört. Die Aussprache kann zudem beeinträchtigt werden und die Ästhetik ist auch nicht immer optimal. Sehr belastend sind auch schmerzhafte Druckstellen, mit denen viele Prothesenträger dauerhaft zu kämpfen haben.
Die richtige Kostenvorsorge für Zahnersatz
Kassenpatienten erhalten für Zahnersatz einen Festzuschuss – je nach Bonus kann dieser 60 bis 75 % der durchschnittlichen Kosten für die Regelversorgung betragen. Wählt der Patient z. B. bei einer Brücke eine ästhetisch anspruchsvollere Versorgung, bei der die Brücke z. B. ganz aus Keramik besteht, bleibt der Festzuschuss unverändert. Die restlichen Kosten trägt der Patient. Es ist daher unbedingt ratsam sich mit einer Zahnzusatzversicherung zu schützen.
Besonders leistungsstark ist der DFV-ZahnSchutz Exklusiv 100 der bei Kronen, Brücken und Prothesen sowie bei implantatgetragenen Zahnersatz bis zu 100 % der finanziellen Eigenbeteiligungen erstattet. Der DFV-ZahnSchutz Exklusiv 100 der Deutschen Familienversicherung wurde von Stiftung Warentest Finanztest (08/2024) zum 9. Mal in Folge zum Testsieger gekürt.
Die Artikel im Ratgeber der Deutschen Familienversicherung sollen Ihnen allgemeine Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Zahngesundheit bieten. Sie sind nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung gedacht und sollten nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose und Behandlung verwendet werden. Dafür sind immer Mediziner zu konsultieren.
Unsere Inhalte werden auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Studien verfasst, von einem Team aus Fachärzten und Redakteuren erstellt, dauerhaft geprüft und optimiert.
Quellen
Oralchirugie Eschwege: Der Vergleich – Alternativen zum Zahnimplantat. (Stand: 07.03.2024).
Dr. Von Rom, F. (2023): Kieferorthopädie als Alternative zum Zahnimplantat, in: Dr. von Rom Kieferorthopädie. (Stand: 07.03.2024).
Dr. Gelencser, K. (2022): Alternativen zum Zahnimplantat: Andere Zahnersatzversorgungen und ihre Vorteile, in: Gelencser Dental Zahnklinik & Dentallabor. (Stand: 07.03.2024).
Dr. Bialluch, A.: Alternative zu einem Implantat, in: zahnarzt-hennef.de. (Stand: 07.03.2024).